Erzählungen des Talmuds

Besser arm, aber unabhängig

Ferner sagte R. Jirmeja ben Eleasar:
Es steht geschrieben:
»Und siehe, ein Ölblatt war als Nahrung in ihrem Schnabel« ((im Schnabel der Taube, siehe 1. B.M. 8, 11))
Die Taube sagte nämlich vor dem Heiligen, gelobt sei er:
Herr der Welt, mag auch meine Nahrung bitter sein wie das Blatt der Olive, wenn sie nur aus deiner Hand kommt und nicht süß wie Honig, aber abhängig von einem, der aus »Fleisch und Blut« ist.

Darum steht hier (toraf ) »Nahrung« wie an dieser Stelle: Lass mich meine tägliche Nahrung finden [hatrifeni] ((Sprüche 30, 8))

– Eruvin 18b