Das Buch Kohelet – Kapitel 1 bis 3
Kapitel 1 1. Die Worte Kohelets, Sohn Davids, König in Jerusalem 2. (Nichtigkeit der Nichtigkeiten) Nichtig und flüchtig, sprach Kohelet, (Nichtigkeit der Nichtigkeiten) nichtig und flüchtig, das alles ist nichtig.
Das Buch Kohelet:
Dieses Buch enthält Betrachtungen über die Eitelkeit menschlicher Arbeiten und Pläne; was auch immer der Mensch als Quelle seines Glückes und Segens erstrebt, erweist sich am Ende als nutzlos und trügerisch. So weiß der Mensch, sich selbst überlassen, den rechten Weg zum Glücke nicht zu finden. Der Verfasser schließt deshalb seine Betrachtungen mit der Ermahnung: „Das Ende des Wortes, alles inbegriffen, ist: Fürchte G-tt und halte seine Gebote, denn das ist der ganze Mensch. Denn jede Tat wird G-tt zur Rechenschaft ziehen, zusammen mit jedem verborgenen Gedanken, ob gut oder böse“.
Der in der Überschrift erwähnte Kohelet ist König Salomo. Die philosophischen Betrachtungen sind häufig mit sprichwortartigen Lehren und Grundsätzen verwoben. – Rabbiner Michael Friedländer
Hier übersetzt von Sven Pernak
Kapitel 1 1. Die Worte Kohelets, Sohn Davids, König in Jerusalem 2. (Nichtigkeit der Nichtigkeiten) Nichtig und flüchtig, sprach Kohelet, (Nichtigkeit der Nichtigkeiten) nichtig und flüchtig, das alles ist nichtig.
Kapitel 4 1. Und ich wandte mich um und sah all die Unterdrückungen, die getan werden unter der Sonne. Und siehe, Tränen der Unterdrückten und für sie keinen Tröster und von der Hand der Unterdrücker ging Gewalt aus, und keinen Tröster für sie.
Kapitel 8 1. Wer ist wie der Weise und wer versteht die Deutung der Dinge? Die Weisheit des Menschen läßt leuchten sein Angesicht und die Kraft verändert sein Angesicht zum besseren. 2. Ich : Gehorche dem Befehl eines Königs (und) wegen des Eides G-ttes.