More Newuchim – Führer der Unschlüssigen

Das Werk große Werk von Maimonides in deutscher Übersetzung von Dr. Adolf Weiss. Seine Übertragung ins Deutsche wurde bearbeitet und erneuert. Man findet zunächst eine Auswahl der Kapitel.

Einleitung

Einleitung von Maimonides

Buch 1

Erstes Kapitel. Erklärung der Worte zelem und d’mut, welche die Bedenken beseitigen soll, die sich aus den Worten ergeben: »Gott hat den Menschen in seinem Ebenbilde erschaffen«

Zweites Kapitel. Lösung des Einwandes eines Fragestellers, der sich aus den Worten ergibt, die sich auf diejenigen beziehen, die vom Baume der Erkenntnis essen würden: »Ihr werdet wie Gott sein, indem ihr das Gute und das Böse erkennt«

Siebzehntes Kapitel. Der Verfasser bespricht die Methoden der Philosophen, welche sie anwenden, um über religiöse Dinge zu sprechen und die Geheimnisse zu verhüllen.

Sechsundzwanzigstes Kapitel. Es wird dargelegt, was die H. Schrift genötigt hat, mittelst der Attribute, die sich auf Gott be­ziehen, nach der Ausdrucksweise der Menschen zu reden, da wir an das Dasein eines Dinges nur mittelst körperlicher Vorstellungen glauben und wir die wahre Beschaffenheit des Abstrakten nicht ver­stehen. Deshalb glauben wir an die Existenz dieser Tätigkeiten, welche ebenso wie Essen, Trinken, Bewegung u. dgl. bei Gott undenkbar sind.

Einunddreißigstes Kapitel. In diesem Kapitel bespricht der Ver­fasser zum Teil die menschliche Vernunft. Er sagt, daß sie eine Grenze hat, die sie nicht überschreiten kann, und daß es Dinge gibt, die die Vernunft nicht erkennen kann und daß es Menschen gibt, die manche Wissenschaften verstehen, andere hingegen, die sie unge­achtet aller Mühe und allen Studiums nicht verstehen daß aber das Wissen im allgemeinen mangelhaft ist. Er sagt, daß es vier Dinge gibt, welche den Menschen hindern, die Wissenschaft zu erlangen, die Herrschsucht, die Tiefe der Geheimnisse der Wissenschaft die Unzulänglichkeit der Geisteskraft des Lernenden und seine Nachlässigkeit, sowie das Festhalten an üblen Gewohnheiten.

Zweiunddreißigstes Kapitel. Der Verfasser setzt in diesem Kapitel auseinander, dass bei den Vernunfterkenntnissen ein Zustand der Ohnmacht eintritt und führt die Bedeutung des Schriftwortes an: »Hast du Honig gefunden, so iss davon, bis du genug hast«.

Dreiunddreißigstes Kapitel. Der Verfasser legt darin dar, wie man die Reihenfolge der Studien festsetzen und wie man die Be­griffe im Geiste derjenigen, die oberflächlich studieren, konso­lidieren muss. Er gibt den Grund an, warum die Lehrer in Rätseln sprechen und warum diese Lehren „Geheimnisse“ genannt werden.

Vierunddreißigstes Kapitel. Der Verfasser erläutert darin die fünf Ursachen, die es unmöglich machen, das Studium mit der Metaphysik zu beginnen.

Fünfunddreißigstes Kapitel. Der Verfasser legt dar, daß man von allem Anfang an der Gesamtheit im Wege der Überlieferung beibringen muss, daß Gott unkörperlich ist und daß man ihn nicht mit anderen Wesen vergleichen kann.

Fünfzigstes Kapitel. In diesem legt der Verfasser dar, daß der Glaube nicht etwas ist, was man mit Worten ausspricht, sondern etwas, was in der Seele derjenigen, die glauben, vorgestellt wird.

Einundfünfzigstes Kapitel. Der Verfasser spricht von den Attributen und sagt, daß sie in Gott undenkbar sind.

Zweiundfünfzigstes Kapitel. Der Verfasser führt die fünf Arten von Attributen an, welche von jedem Dinge das man näher bestimmen will, ausgesagt werden können.

Dreiundfünfzigstes Kapitel. Fortsetzung über die Attribute und eingehende Besprechung jener vier, hinsichtlich deren alle übereinstimmen, daß sie von Gott ausgesagt werden können nämlich der Attribute: Lebend, wissend, mächtig, wollend

Vierundfünfzigstes Kapitel. Der Verfasser erklärt die Bedeutung der Bitte des Meisters der Propheten: »Tue mir doch deine Wege kund« wie auch die der Antwort Gottes und die des ganzen Abschnittes. Er bespricht die Bedeutung der dreizehn Eigenschaften.

Siebenundfünfzigstes Kapitel. Der Verfasser erörtert die Attribute noch eingehender als in den vorhergehenden Kapiteln.

Neunundsechzigstes Kapitel. Erklärung des philosophischen Ausspruches, mit welchem sie Gott die erste Ursache nennen.


CC0


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