Zusammenfassung

Der Wochenabschnitt Pinchas berichtet vom gleichnamigen Priester, der durch seinen Einsatz den Zorn Gottes abwenden konnte. Dafür wird er mit dem „Bund des ewigen Priestertums“ belohnt. Die kriegsfähigen Männer werden gezählt und im Anschluss daran wird das Land Israel unter den Stämmen aufgeteilt. Während der Aufteilung erklären die Töchter Zelofchads sich nicht einverstanden und bekommen von Gott Recht. Auch Töchter sollen in Zukunft Land erben können. Jehoschua wird zum Nachfolger Mosches gewählt. Im letzten Teil werden Opfervorschriften für Wochentage, Schabbat, Neumond und Feiertage übermittelt.

Zum Wochenabschnitt

Artikel zum Wochenabschnitt Pinchas in deutscher Sprache:

• Jüdische Allgemeine
  • Von wegen Schäferstündchen Von Rabbiner Joel Berger
  • Ganz sein Von Marcus Schroll seligen Angedenkens
  • Schlag ein! Warum G’tt ausgerechnet mit Pinchas einen Bund des Friedens und des Priestertums schließt Von Rabbiner Jehoschua Ahrens
  • Ganz der Opa Warum die Tora hervorhebt, dass Pinchas ein Enkel Aharons war Von Rabbiner Elischa Portnoy
• hagalil.com
  • Nechama Leibowitz – Über den Umgang mit Eifer
• Chabad
  • Jüdische Führungsqualitäten
• ORD
  • Rabbiner Jaron Engelmayer (ORD): Frommer Zorn
  • Rabbiner Yaacov Zinvirt (ORD): Warum der Midrasch Jehoschua mit dem Mond vergleicht
• Machon Me’ir
  • Pinchas und Moscheh

Haftarah

Vor dem 18. Tammus

Melachim 1. 18,46–19,21

Nach dem 18. Tammus

Jiremjahu 1,1–2,3

In der Haftarah sagt Jirmejahu die Invasion durch Babylon voraus. Die Verurteilung der Juden für die Abkehr von G-tt und der Torah wird durch die abschließende Beschreibung der Liebe von HaSchems zu seinen Kindern etwas abgemildert.
Nach dem italienischen Minhag: Jehoschua 13,15–33