Raschi
Über das Leben und Werk von Schlomo Jizchaki, (oder Schlomo ben Jizchak), genannt Raschi
Über das Leben und Werk von Schlomo Jizchaki, (oder Schlomo ben Jizchak), genannt Raschi
„Ein Fürst G-ttes, zum Zeichen gesendet, und alle erstaunten sehr, die ihn sahn; Die Weisen der Zeit, da sie seine Pläne Begriffen, hat Schrecken und Angst sie umfahn; Doch indes sie am Fuße des Bergs sich noch streiten, stieg Mosche empor, seinem G-ttzu nahn.“ Josef ben Jehuda Zahllose Huldigungen wie diese Verse seines Schülers Josef ben Jehuda wurden an den berühmten Mosche ben Maimon gerichtet.
Die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel verkündet in Tel Aviv am 14.Mai 1948 (5. Ijar 5708) Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher.
Franz Kafka war ein jüdischer Autor. Das ist bekannt. Tatsächlich scheint er jedoch auch jüdische Themen in sein Werk eingebracht zu haben. Sein Romanfragment »Der Process« erzählt uns heute viel über die Zeit zwischen Rosch haSchanah und Jom Kippur.
„Ich denke mir“, schrieb Walter Benjamin, „dem würde der Schlüssel zu Kafka in die Hände fallen, der der jüdischen Theologie ihre komischen Seiten abgewönne.“ Diese Aussage überrascht sicherlich zunächst. Das Adjektiv „komisch“ wird ohnehin selten mit Franz Kafka assoziiert. Zudem ist zwar allgemein bekannt, dass Kafka aus einer israelitischen Familie stammte, doch wurde der jüdische Aspekt seiner Werke aus zwei Gründen eher vernachlässigt:
Einhundert Jahre ist es her, dass Albert Einstein mit fünf Aufsätzen unser Bild von der Welt überrannte. Vor fünfzig Jahren starb er. Das Jahr 2005 (20. Tevet 5765-30. Kislev 5766) wurde daher zum „Einstein-Jahr“ ausgerufen, die UNESCO erklärte es gar zum „Weltjahr der Physik“, die Bundesregierung plant zahlreiche Veranstaltungen, die Berliner Universitäten bieten „Einstein-Lectures“ an, eine Oper soll ihm zu Ehren aufgeführt werden, und Unter den Linden wird zur „Einstein-Meile“ umgestaltet.
Um etwas über die Entstehung des jüdischen Volkes und seiner Religion zu erfahren, ist ein Blick in die Tora (hebr., Lehre; griech. Pentateuch) lohnenswert. Sie kann als Gründungsdokument des Judentums verstanden werden. Laut jüdischer Überlieferung wurde die Tora von Mosche (Mose) in hebräischer Sprache niedergeschrieben. Da sie aus fünf Büchern besteht, wird sie auch die Fünf Bücher Mose genannt. Die Namen der fünf Bücher sind Bereschit (Genesis), Schmot (Exodus), WaJikra (Levitikus), BeMidbar (Numeri) und Dwarim (Deuteronomium).
Die Schoah – die Vernichtung des europäischen Judentums.