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Was ist die Besonderheit der Torah? Welchen Stellenwert hat sie für das jüdische Leben? Wer wird wann und wie zur Torah gerufen? Was sind die Codes in der Torah (auch Bibelcode genannt)?

All diese Fragen werden hier beantwortet:

Liste der Sedarim der Torah

Im Land Israel war die Torah in 153 Sedarim (Abschnitte) eingeteilt. Diese 153 Sedarim wurden im Verlauf von etwa 3 Jahren gelesen (Megillah 29b). Zudem dienten sie vor der Einführung von Kapiteln (die aus der christlichen Tradition stammten) zur Strukturierung des Torah-Textes.

Offenbarung im Judentum

Alles jüdische Leben zirkelt um die Offenbarung. Ihren Sinn zu ergründen, ihr Wort einzubauen in das Leben, dem Wort Gestaltung zu geben in Tat und Erfüllung, das ist durch alle Generationen jüdischen Seins die Arbeit der Führer und die Arbeit und Kraft der Massen, die um ihre Sendung wissen wollen und in ihrem Sondersein Ziel und Inhalt zu finden sich mühen.

Die öffentliche Torahlesung

Die Tora-Lesung Bereits in der Tora finden wir die Aufforderung zu öffentlichen Schriftenlesungen: „Versammle das Volk, die Männer und die Frauen und die Kinder und auch den Fremden in deinen Toren, damit sie hören und damit sie lernen und den Ewigen, deinen G-tt, fürchten und alle Worte dieser Lehre beobachten, sie auszuführen” (Devarim 31:12).

Die Torah und das jüdische Volk – die Entstehung des jüdischen Volkes

Um etwas über die Entstehung des jüdischen Volkes und seiner Religion zu erfahren, ist ein Blick in die Tora (hebr., Lehre; griech. Pentateuch) lohnenswert. Sie kann als Gründungsdokument des Judentums verstanden werden. Laut jüdischer Überlieferung wurde die Tora von Mosche (Mose) in hebräischer Sprache niedergeschrieben. Da sie aus fünf Büchern besteht, wird sie auch die Fünf Bücher Mose genannt. Die Namen der fünf Bücher sind Bereschit (Genesis), Schmot (Exodus), WaJikra (Levitikus), BeMidbar (Numeri) und Dwarim (Deuteronomium).