Zusammenfassung

Dewarim 29,9-31,30 (Doppelabschnitt, bestehend aus Nitzawim und Wajelech)
Im Fokus des Abschnitts dieser Woche liegt ein Bund Gottes mit dem gesamten jüdischen Volk in Moaw, dieses Mal werden ausdrücklich auch Israeliten miteinbezogen, die nicht unmittelbar anwesend sind. Im Anschluss daran wird gemahnt, sich nicht dem Götzendienst hinzugeben dem die anderen Bewohner des Landes nachgehen. Gott versichert den Israeliten, dass er sie nicht vergesse, sie sollten sich jedoch auch an die Mitzwot halten.
Der Wochenabschnitt in dem Moses sein 120. Jahr erreicht, bereitet auf die Zeit nach Moses vor. Moses selbst bereitet die Israeliten auf seinen kommenden Tod vor und verkündet, dass Jehoschua sein Nachfolger sein wird. Er unterrichtet die Ältesten und die Priester von der Wichtigkeit der Torahlesung und warnt erneut vor Götzendienst. Dieser wird zu Strafe führen.

Torahabschnitt

• Text des Abschnitts Nitzawim-Wajelech (Deutsch)
• Text des Abschnitts Nitzawim-Wajelech (Deutsch-Hebräisch), talmud.de Übersetzung auf Sefaria

Zum Wochenabschnitt

• Machon Me’ir zum Wochenabschnitt (auf talmud.de)
• Auf immer und ewig G’tt ruft den Himmel und die Erde als Zeugen an Von Shlomo Aminov Jüdische Allgemeine
• Weg zurück Die Tage vor Rosch Haschana dienen der Reue und dem Neuanfang von Rabbiner Salomon Almekias-Siegl Jüdische Allgemeine
• Bund fürs Leben Der Ewige hat am Berg Sinai alle Generationen Israels versammelt, um ihnen die Tora zu geben. Von Rabbiner David Goldberg Jüdische Allgemeine
• Jenseits der Zeit Warum die Tora jedem Juden und jeder Generation gegeben ist Von Chajm Guski Jüdische Allgemeine
• Es ist nicht im Himmel Von Nechama Leibowitz hagalil.com

Haftarah

Einige Gemeinden lesen die Haftarah Sos Asis, andere die Haftarah Schuwah.
Sos Asis: Jeschajahu 61,9–63,9, Nach jemenitischem Minhag beginnt man mit Vers 9, alle anderen beginnen mit 61,10.

nach:	Haftarah
Mikra’ot Gedolot	Sos Asis
Sefer ha Pardes/Schulchan Aruch	Sos Asis
Machsor Vitri	Schuwah
Sefer haEschkol (Algerien)	Schuwah