Sukkot

Wie baut man eine Sukkah?

An Sukkot, dem Laubhüttenfest, ist es uns aufgetragen sieben Tage lang in Hütten, ‚Sukkoth‘, zu wohnen. Wie sollen diese Hütten beschaffen sein?

Eine Sukkah

Eine Sukkah


Das Wichtigste ist, daß die Sukkah (Hütte) schnell auf und abgebaut werden können muß; wie es für wandernde Hirten notwendig ist. Sie soll Schutz und Schatten gewähren, aber nicht am Weiterwandern hindern und nicht den Menschen von der Natur abtrennen, Drei Wände soll sie wenigstens haben. Die Wände werden zuerst errichtet, aus Stangen und Tuch oder Brettern.
Das Dach darf nicht zu dicht sein, soll Schatten gewähren, aber man muß hindurch die Sterne sehen können. Das Dach wird gedeckt mit Pflanzenteilen, Schilf oder Zweigen mit Blättern, nicht mit Brettern.
Darüber muß der freie Himmel sein. Die Sukkah muß so groß sein, daß man darin leben kann, speisen, gesellig beisammen sitzen, im Idealfall sogar schlafen.Und sie soll schön schön sein, auch wenn sie nur eine vorübergehende behausung ist: So schmücken wir sie mit Früchten, mit bunten Papierketten, mit Fähnchen oder bunten Bändern, die Wände können mit schönen Tüchern behangen werden, der Tisch in der Sukkah wird festlich gedeckt. Laternen mit farbig-transparenten Fenstern ergeben eine schöne Beleuchtung zusätzlich zum Lichtschein der Feiertagskerzen.
So werden wir uns in der Sukkah wohlfühlen.