
Zusammenfassung
Dewarim 26–29,8
In dem Abschnitt dieser Woche werden die Israeliten dazu aufgefordert, ihre Dankbarkeit für die reiche Ernte und die Befreiung aus der Sklaverei durch die Gabe von einem Zehntel der Erstlingsfrüchte auszudrücken. Die Gebote Gottes sollen auf großen Steinen ausgestellt werden, so dass alle sie sehen können. Dem schließen sich Fluchandrohungen gegen bestimmte Vergehen durch die Leviten an. Den Flüchen folgt die Aussicht auf Segen, sollten die Mitzwot eingehalten werden. Wieder werden Flüche geschildert, die auf die Nichtbeachtung folgen. Zum Abschluss erinnert Moses die Israeliten an die vielen Wunder in der Wildnis und dass sie den Bund mit Gott beachten sollen.
Torahabschnitt
Text des Abschnitts Ki Tawo (Deutsch)
Text des Abschnitts Ki Tawo (Deutsch-Hebräisch), talmud.de Übersetzung auf Sefaria
Zum Wochenabschnitt
- Machon Me’ir (auf talmud.de)
- Segen oder Fluch von Vyacheslav Dobrovych, Jüdische Allgemeine
- Das Gefühl, dazuzugehören von Rabbiner Jaron Engelmayer, Jüdische Allgemeine
- »Das dir der Ewige geschenkt hat« von Rabbiner Walter Rothschild, Jüdische Allgemeine
- Ehrlich währt am Längsten von Marcus Schroll (sel. Ang.). Jüdische Allgemeine
- Der Weg zum Glück, warum es eine Mizwa ist, mit dem zufrieden zu sein, was man hat, von Rabbiner Avraham Radbil, Jüdische Allgemeine
- Tribut an fremde Priester, Götzendienst kann eine Strafe G’ttes sein. Sie trifft den Menschen als finanzielle Belastung Von Alexander Krimhand, Jüdische Allgemeine
- Blick aufs Ganze, Warum der jüdische Landwirt den Segen nicht für sich, sondern für das Volk erbittet. Von Rabbiner Joel Berger, Jüdische Allgemeine
- Zwei wesentliche Wunder von Dr. William Stern Chabad
Haftarah
Nach den meisten Minhagim: Jeschajahu 60,1–22
Nach dem italienischen: Jehoschua 8,30–9,27