Zusammenfassung
Schemot 1,1–6,1
Der Wochenabschnitt und somit der Beginn des Buches Schemot, erzählt von einem neuen Pharao, der Josef nicht mehr kannte und die Kinder Israels versklav. Er ordnet an, alle männlichen Erstgeborenen »Hebräer« zu töten. Eine Frau aus dem Stamm Levi will ihren Sohn Moses retten und setzt ihn in einem Kästchen auf dem Nil aus. Er wird von einer ägyptischen Prinzessin gefunden und wächst im Hause des Pharao auf. Im Eifer erschlägt er einen Ägypter und muss fliehen. Er kommt nach Midian und heiratet dort Zipporah, die Tochter des Hohepriesters von Midian. G-tt spricht zu Moses aus einem brennenden Busch und beruft ihn zur Befreiung der Kinder Israels. Mit seinem Bruder Aaron verlangt Moses vom Pharao, dass sein Volk in der Wildnis ein Fest begehen darf. Pharao lehnt ab und erschwert das Leben der Kinder Israels.
Torahabschnitt
- Text des Abschnitts Schemot (Deutsch)
- Text des Abschnitts Schemot (Hebräisch-Deutsch), Übersetzung auf Sefaria
- Abschnitt im Tikkun
Zum Wochenabschnitt
- Gut vorbereitet Als Kind im Palast des Pharaos konnte Mosche erfahren, wie der Herrscher tickt Von Vyacheslav Dobrovych
- Im Zeichen der Schlange Die Geschichte von Mosches Stab lehrt, dass Gut und Böse dem Befehl G’ttes unterstehen Von Vyacheslav Dobrovych
- »Und er verharrte in seiner Frömmigkeit« Josef integriert sich in die ägyptische Gesellschaft und bleibt dennoch seinem Judentum treu Von Rabbiner Jehoschua Ahrens
- Katzen, Tote und die Sonne Die alten Ägypter verehrten viele Gottheiten. Die Israeliten glaubten nur an den Einzigen Von Rabbiner Joel Berger
- Altes Muster Schon der Pharao setzte vor 3500 Jahren Propagandamittel ein, um Juden zu diffamieren Von Rabbiner Jehoschua Ahrens
- Bittere Medizin Schmerz und Leid sind schlimm – doch manchmal muss der Mensch sie akzeptieren Von Rabbiner Julian Chaim Soussan
- Mit Gottes Hilfe Wie die Israeliten in Ägypten dem ersten überlieferten Völkermord entkommen Von Rabbiner Joel Berger
- Sidra Schemot Wer bin ich, dass ich zu Pharao gehe Von Nechama Leibowitz Hagalil.com
- Beharrlichkeit und Selbstaufopferung Von Dr. William Stern. Chabad
- Der Ägypter… Von Dr. William Stern. Chabad
- Freiheit – ihre wahre Definition Von Dr. William Stern. Chabad
- Befehlsverweigerung Von Rabbiner Lord Jonathan Sacks (sel. Ang.) rabbisacks.org
- Kommentar zur Haftarah (aschkenasisch) von Rabbiner Josef Nobel
Zahlen
In einer Torahrolle hat der Abschnitt 6.762 Buchstaben, 1.763 Wörter, 124 Verse und 215 Zeilen
Haftarah
Aschkenasisch, Frankfurt am Main, Chabad: Jeschajahu 27,6 – 28,13; 29,22 – 29,23
Sefardisch, Italienisch: Jirmejahu 1,1 – 2,3
Jemenitisch: Jechezkiel 16,1 – 16,14