Schnee und Judentum
Schnee ist für Kinder faszinierend, für Pendler meist extrem ärgerlich, für Wintersportler eine traumhafte Kulisse. Sollte das Judentum auch irgendeine Haltung zum Schnee haben?
Dies ist die Satzung der Lehre (heißt es in Numeri 19,2), weil der Ankläger und die Völker der Welt Israel verhöhnen, denn sie sagen, was bedeutet dies Gebot, und welche Begründung hat es? Darum schreibt er dabei Satzung: es ist ein Gesetz von mir, und du hast nicht das Recht, dagegen Einwände zu machen.
Raschi zu Numeri 19: 2
Schnee ist für Kinder faszinierend, für Pendler meist extrem ärgerlich, für Wintersportler eine traumhafte Kulisse. Sollte das Judentum auch irgendeine Haltung zum Schnee haben?
Dass man Fleisch und Milch nicht mischen darf und ansonsten beide strikt voneinander trennt, gehört eigentlich zum Grundlagenwissen über das Judentum. Diese Mitzwah ist, leicht nachvollziehbar, direkt aus dem Satz »Du sollst das Zicklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen« 01 abgeleitet worden. Daraus wurde die Halachah, generell Fleisch und Milch nicht zusammen zu kochen oder gar zu verzehren. Dies umfasst natürlich auch alle Produkte, die aus Fleisch und Milch hergestellt werden. Übrigens wird Geflügel auch als »Fleisch« betrachtet. Wer sich also um eine gewisse »Observanz« bemüht, der verzichtet auf diese Mischung und hält Wartezeiten zwischen den Mahlzeiten ein. Diese, leicht nachzuvollziehende, Mitzwah ist jedoch nicht die einzige, die verbietet, ein Nahrungsmittel mit Milch zu vermischen. Anmerkungen2. Buch Mosche 23,19[↩]
Praktische Anmerkungen zum Tragen der Tefilin: Wie man sie trägt, wie man sie anlegt, wann man sie trägt und wie man mit ihnen umgeht. Hier lernt man auch die notwendigen hebräischen Begriffe kennen.
Ki Anu Amechah – Wir sind ja Deine Nation – ein Gebet von Jom Kippur.
In der Mischna kann man lesen, dass man einen Minjan benötigt, also mindestens zehn erwachsene Juden, um aus der Torah lesen oder das Schmoneh Essre> öffentlich sprechen zu können. Doch was ist ein Minjan?
Das Gebet »Aschrej«:
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