Die Torah – Dewarim

1. Buch Moscheh: Bereschit Noach Lech Lechah Wajera Chaje Sarah
Toldot Wajeze WaJischlach WaJeschew
Miketz WaJigasch WaJechi

2. Buch Moscheh: Schemot Wa‘era Bo Beschallach Jitro
Mischpatim Trumah Tetzawe Ki Tissa WaJakhel Pekude

3. Buch Moscheh: WaJikra Tzaw Schemini Tazria Metzora Acharei Mot Kedoschim Emor Behar Bechukotaj

4. Buch Moscheh: BaMidbar Nasso Beha‘alotcha Schlach Lecha Korach Chukat Balak Pinchas Matot Mase

5. Buch Moscheh: Dewarim Wa‘etchanan Ekew Re‘eh Schoftim Ki Tetze Ki Tawo Nitzawim Wa‘Jelech Ha‘asinu Wezot habrachah

Paraschah Dewarim

Kapitel 1

 

 

1.Dies sind die Reden, die geredet Moscheh zu ganz Jisrael diesseits des Jarden in der Wüste in der Ebene, Suf gegenüber, zwischen Paran und zwischen Tofel und Laban und Chazerot und Di Sahab.

2.Elf Tagereisen sind von Choreb auf dem Weg zum Berge Se’ir bis Kadesch Barnea.

3.Und es geschah im vierzigsten Jahre im elften Monate am ersten des Monats, redete Moscheh zu den Kindern Jisrael ganz so, wie HaSchem ihm für sie geboten; 4.Nachdem er geschlagen den Sichon, König des Emoriters, der zu Cheschbon wohnte, und den Og, König von Baschan, der zu Aschtarot in Edre’i wohnte.

5.Diesseits des Jarden im Land Moab begann Moscheh die Erläuterung dieser Lehre also:

6.HaSchem, unser Gott, hat zu uns geredet am Choreb also: Lang genug habt ihr stille gelegen an diesem Berge.

7.Wendet euch und brechet auf, dass ihr zum Gebirge des Emoriters kommt, und zu all seinen Anwohnern in der Ebene, im Gebirge, und in der Niederung, und im Mittagslande, und an der Meeresküste, in das Land des Kenaaniters und zum Lebanon; bis zum großen Strome, dem Strome Frat.

8.Siehe, ich lege vor euch hin das Land. Kommt und nehmt ein das Land, das HaSchem versprach euren Vätern, dem Awraham, Jizchak und Jaakow, es ihnen zu geben und ihren Nachkommen nach ihnen.

9.Und ich sprach zu euch in dieser Zeit also: Ich kann euch nicht allein tragen. 10.HaSchem, euer Gott, hat euch gemehrt, und siehe, ihr seid heute wie die Sterne des Himmels an Menge.

11.HaSchem, der Gott eurer Väter, möge hinzutun zu euch, so viel ihr seid, tausendfach, und euch segnen, wie er euch zugesagt. 12.Wie soll ich allein ertragen eure Bürde und eure Last und euren Zwist? 13.Schafft euch Männer, weise und einsichtig und wohl bekannt, nach euren Stämmen, dass ich sie stelle an eure Spitze.

14.Und ihr antwortetet mir und spracht:

Gut ist die Sache, die du gesprochen, zu tun.

15.Und ich nahm Häupter eurer Stämme, weise und wohl bekannte Männer und setzte sie zu Häuptern über euch, Obere über Tausende und Obere über Hunderte, und Obere über Fünfzig und Obere über Zehn und Beamte für eure Stämme. 16.Und ich gebot euren Richtern in dieser Zeit also: Verhöret eure Brüder, und richtet mit Gerechtigkeit zwischen einem Mann und seinem Bruder und seinem Fremdling.

17.Ihr sollt kein Ansehen erkennen im Gericht; wie den Kleinen, so den Großen sollt ihr hören. Fürchtet euch vor niemand, denn das Gericht ist Gottes; und die Sache, die für euch zu schwierig ist, bringt vor mich, dass ich sie höre.

18.Und ich gebot euch in dieser Zeit alle die Sachen, die ihr tun solltet.

19.Und wir brachen auf von Choreb und durchzogen diese ganz große und furchtbare Wüste, die ihr gesehen, den Weg zum Gebirge Emori, wie uns HaSchem, unser Gott, gebot, und kamen bis Kadesch Barnea.

20.Da sprach ich zu euch:

Ihr seid gekommen an das Gebirge Emori, welches HaSchem, unser Gott, uns gibt. 21.Siehe, HaSchem, unser Gott, hat vor dich hingelegt das Land. Zieh hin, nimm (es) ein, wie HaSchem, der Gott deiner Väter, dir versprach. Sei nicht furchtsam und nicht ängstlich.

22.Da tratet ihr alle zu mir und spracht:

Lass uns Männer vor uns her schicken, dass sie uns erforschen das Land und uns Bericht erstatten (über) den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und die Städte, zu denen wir kommen.

23.Und die Sache war gut in meinen Augen, und ich nahm von euch zwölf Männer, je einen Mann für einen Stamm. 24.Und sie wandten sich und zogen hinauf ins Gebirge und kamen bis zum Tal Eschkol, und kundschafteten es aus, 25.und nahmen mit sich von der Frucht des Landes und brachten hinab zu uns und erstatteten uns Bericht, und sprachen:

Das Land ist gut, welches HaSchem, unser Gott, uns gibt. 26.Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wart widerspenstig gegen den Befehl von HaSchem, eures Gottes.

27.Und ihr murrtet in euren Zelten und spracht:

Aus Hass von HaSchem gegen uns hat er uns aus dem Land Mizrajim geführt, uns zu geben in die Hand des Emoriters, uns zu vertilgen.

28.Wohin ziehen wir?

Unsere Brüder haben unser Herz ängstlich gemacht, als sie sagten: Ein Volk, größer und höher als wir, Städte, groß und befestigt bis in den Himmel, und auch die Söhne der Enakim sahen wir dort.

29.Und ich sprach zu euch: Fürchtet euch nicht, und fürchtet euch nicht vor ihnen.

30.HaSchem, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch streiten ganz so, wie er an euch getan in Mizrajim vor euren Augen, 31.Und in der Wüste, die du gesehen, wo dich getragen HaSchem, dein Gott, wie ein Mann trägt seinen Sohn, auf dem ganzen Wege, den ihr gegangen, bis zu eurer Ankunft an diesem Ort. 32.Dennoch in dieser Sache glaubtet ihr nicht an HaSchem, euren Gott,

33.Der vor euch herzieht auf dem Weg, euch einen Ort für euer Lager zu erkunden, mit Feuer in der Nacht, dass ihr sehen könnet auf dem Weg, auf dem ihr geht, und in der Wolke Tages.

34.Und HaSchem hörte die Stimme eurer Reden und zürnte und schwur also:

35.Wo ein Mann unter diesen Männern, dieser bösen Generation, das gute Land sieht, das ich geschworen, euren Vätern zu geben –

36.Außer Kaleb, Sohn Jefunneh, er soll es sehen und ihm gebe ich das Land, darin er getreten, und seinen Söhnen; weil er ganz nach dem Sinn von HaSchem gewesen.

37.Auch über mich erzürnte sich HaSchem wegen euch und sprach:

Auch du sollst nicht dahin kommen.

38.Jehoschua, Sohn Nun, der vor dir steht, er soll dahin kommen. Ihn ermutige, denn er wird es Jisrael in Besitz geben. 39.Und eure Kinder, von denen ihr gesagt: Zur Beute werden sie werden, und eure Söhne, die heute nicht Gutes, noch Böses kennen, sie sollen dahin kommen, und ihnen will ich es geben, und sie sollen es einnehmen.

40.Ihr aber wendet euch und brecht auf zu der Wüste, den Weg zum Schilfmeer.

41.Und ihr antwortetet und spracht zu mir:

Wir haben gegen HaSchem gesündigt. Wir wollen hinaufziehen und kämpfen, ganz so, wie uns HaSchem, unser Gott, gebot. Und ihr gürtetet um, jeglicher sein Kriegsgerät, und ihr wart leichtfertig, auf den Berg zu ziehen. 42.Und es sprach zu mir HaSchem:

Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpfet nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte, auf dass ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden.

43.Und ich redete zu euch, aber ihr hörtet nicht, und wart gegenspenstig gegen den Befehl von HaSchem und ihr freveltet und stiegt den Berg hinauf. 44.Und auszog der Emoriter, der auf diesem Berge wohnt, euch entgegen, und sie verfolgten euch, wie es die Bienen tun, und zersprengten euch in Se’ir bis Chormah. 45.Und ihr kehrtet zurück und weintet vor HaSchem, und HaSchem hörte nicht auf eure Stimme, und neigte sein Ohr nicht zu euch. 46.Und ihr bliebet in Kadesch lange Zeit, wie die Zeit, die ihr geblieben.

Kapitel 2

 

 

1.Und wir wandten uns und brachen auf zu der Wüste, den Weg zum Schilfmeer, wie HaSchem zu mir geredet, und zogen um das Gebirge Se’ir lange Zeit.

2.Und HaSchem sprach zu mir also:

3.Lange genug seid ihr herumgezogen um dies Gebirge; wendet euch nach Norden.

4.Und dem Volk gebiete auch: Ihr zieht nun durch das Gebiet eurer Brüder, der Söhne Esaw, die in Se’ir wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Nehmet euch also sehr in Acht.

5.Befehdet sie nicht; denn ich werde euch nicht geben von ihrem Land auch nur den Tritt eines Fußballens; denn als Erb-Besitz dem Esaw habe ich das Gebirge Se’ir gegeben. 6.Nahrung kauft von ihnen für Geld, dass ihr esst, und auch Wasser erhandelt von ihnen für Geld, so dass ihr trinken könnt.

7.Denn HaSchem, dein Gott, hat dich gesegnet in allem Tun deiner Hand. Er hat gesorgt für deinen Zug durch diese große Wüste; schon vierzig Jahr ist HaSchem, dein Gott, mit dir, du hast nichts entbehrt.

8.Und wir zogen von unseren Brüdern den Söhnen Esaw, die in Se’ir wohnen, von dem Weg durch die Ebene, von Elat und Ezjon Geber. Und wandten uns und zogen den Weg nach der Wüste Moab. 9.Und HaSchem sprach zu mir: Nicht befeinde Moab, und lasse dich nicht mit ihnen in eine Fehde ein; denn ich werde dir nicht geben von seinem Land einen Besitz, denn den Söhnen Lot habe ich Ar als Erbbesitz gegeben.

10.Die Emim wohnten vordem darin, ein Volk, groß und zahlreich und hoch, wie die Enakim. 11.Als Refaim werden auch sie wie die Enakim betrachtet, und die Moabim nennen sie: Emim.

12.Und in Se’ir wohnten vordem die Chorim, und die Söhne Esaw trieben sie aus und vertilgten sie vor sich und wohnten an ihrer Stelle, wie Jisrael getan an dem Land seines Besitzes, welches HaSchem ihnen gegeben. 13.Nun macht euch auf und setzt über den Fluss Sered, und wir setzten über den Fluss Sered. 14.Und die Zeit, die wir gegangen von Kadesch Barnea, bis wir über den Fluss Sered gesetzt, (war) achtunddreißig Jahre, bis dahin war die ganze Generation der Kriegsmänner aus dem Lager, wie HaSchem ihnen versprach.

15.Und auch die Hand von HaSchem war an ihnen, sie zu vertilgen aus dem Lager, bis sie dahin waren.

16.Und es geschah, als alle Kriegsmänner ausgestorben waren aus dem Volk,

17.Da sprach HaSchem zu mir also:

18.Du gehst heute über die Grenze Moabs, über Ar, 19.und du näherst dich den Söhnen Ammon – befeinde sie nicht und befehde sie nicht; denn ich werde dir nicht vom Land der Söhne Ammon einen Besitz geben, denn den Söhnen Lot habe ich es als Erbbesitz gegeben. 20.Als Land der Refaim wird auch das betrachtet. Refaim wohnten vorher darin, und die Ammonim nennen sie Samsummim. 21.Ein Volk, groß und zahlreich und hoch, wie die Enakim, und HaSchem vertilgte sie vor ihnen, und sie trieben sie aus und wohnten an ihrer Stelle, 22.wie er getan den Söhnen Esaw, die in Se’ir wohnen, vor welchen er den Choriter vertilgt, und sie trieben sie aus, und wohnten an ihrer Stelle bis auf diesen Tag. 23.Und die Awim, die in Flecken wohnten bis Asah-Kaftorim, die aus Kaftor kamen, vertilgten sie und wohnten an ihrer Stelle.

24.Macht euch auf, brecht auf und setzt über den Fluss Arnon. Siehe, ich habe in deine Hand gegeben den Sichon, König von Cheschbon, den Emoriter und sein Land. Beginne es einzunehmen und fange mit ihm Krieg an.

25.An diesem Tag beginne ich Angst und Furcht vor dir über die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, wie sie deine Kunde vernehmen, sollen sie beben und zittern vor dir. 26.Und ich sandte Boten von der Wüste Kedemot an Sichon, König von Cheschbon, Worte des Friedens:

27.Lass mich ziehen durch dein Land; immer auf der Heerstraße will ich gehen, nicht weichen rechts, noch links.

28.Mit Speise sollst du für Geld mich versorgen, dass ich esse, und Wasser für Geld mir geben, dass ich trinke; nur lass mich durchziehen zu Fuß. 29.Wie mir getan die Söhne Esaw, die in Se’ir wohnen, und die Moabim, die in Ar wohnen, bis ich hinüberziehe über den Jarden in das Land, welches HaSchem, unser Gott, uns gibt. 30.Und nicht wollte Sichon, König von Cheschbon, uns hindurchziehen lassen; denn HaSchem, dein Gott, hat sein Gemüt verhärtet und sein Herz fest gemacht, um ihn in deine Hand zu geben, wie diesen Tag (geschehen ist). 31.Und HaSchem sprach zu mir:

Siehe, ich beginne, dir hinzugeben den Sichon und sein Land; beginne, nimm ein, dass du sein Land einnehmest.

32.Und Sichon zog aus, uns entgegen, er und all sein Volk zum Streit nach Jahaz.

33.Und HaSchem, unser Gott, gab ihn uns hin, und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk. 34.Und wir eroberten all seine Städte in dieser Zeit und wir bannten jegliche Stadt, Männer und die Frauen und die Kinder; wir ließen keinen Entronnenen übrig. 35.Nur das Vieh plünderten wir für uns, und die Beute der Städte, die wir eroberten. 36.Von Aro’er, das am Ufer des Flusses Arnon, und die Stadt, die im Fluss, und bis Gilead war keine Feste, die uns zu mächtig gewesen. Alles hat HaSchem, unser Gott, vor uns hingegeben. 37.Nur dem Land Ammon bist du nicht genaht, der ganzen Seite des Flusses Jabbok und den Städten des Gebirges und allem, was HaSchem, unser Gott, geboten.

Kapitel 3

 

 

1.Und wir wandten uns und zogen hinauf den Weg nach Baschan, und auszog uns entgegen Og, König von Baschan, er und all sein Volk zur Schlacht nach Edre’i.

2.Und HaSchem sprach zu mir:

Fürchte ihn nicht; denn in deine Hand habe ich gegeben ihn und all sein Volk und sein Land, und du sollst ihm tun, wie du getan Sichon, König des Emoriters, der in Cheschbon wohnte.

3.Und HaSchem, unser Gott, gab in unsere Hand auch den Og, König von Baschan, und all sein Volk, und wir schlugen ihn, so dass wir ihm keinen Entronnenen übrig ließen. 4.Und wir eroberten all seine Städte in dieser Zeit; es war keine Feste, die wir ihnen nicht abgenommen haben, sechzig Städte, den ganzen Landstrich Argob, das Reich des Og in Baschan. 5.All dies waren Städte, umschlossen von hoher Mauer, Türen und Riegel, noch außer den offenen Städten, die sehr zahlreich waren.

6.Und wir bannten sie, wie wir Sichon, König von Cheschbon, getan, bannten jegliche Stadt, die Männer, die Frauen und die Kinder. 7.Und alles Vieh und die Beute der Städte plünderten wir für uns.

8.Und wir nahmen in dieser Zeit das Land von den beiden Königen des Emoriters, die diesseits des Jarden vom Fluss Arnon bis zum Berg Chermon. 9.– Die Zidonim nennen den Chermon Sirjon, und der Emoriter nennt ihn Snir.-

10.Alle Städte der Ebene und ganz Gilead und ganz Baschan bis Salchah und Edre’i, die Städte des Königreiches Ogs in Baschan.

11.Denn nur Og, König von Baschan, war vom Überrest der Refaim noch geblieben. Siehe, sein Bettgestell, ein Bettgestell von Eisen, es ist in Rabbat der Söhne Ammon, neun Ellen seine Länge, und vier Ellen seine Breite nach dem Maße eines Mannes.

12.Und dies Land nahmen wir ein in dieser Zeit, von Aro’er, das am Fluss Arnon, und den halben Berg Gilead, und seine Städte habe ich dem Reubeni und dem Gadi gegeben.

13.Und das Übrige von Gilead und ganz Baschan, das Königreich des Og, habe ich dem halben Stamme Menascheh gegeben; der ganze Strich Argob samt jenem ganzen Baschan wird Land der Refaim genannt.

14.Jair, Sohn des Menascheh, nahm den ganzen Strich Argob bis zum Gebiete des Geschuri und Maachati, und nannte sie, das Baschan, nach seinem Namen Bauernhöfe Jairs bis auf diesen Tag. 15.Und dem Machir gab ich Gilead. 16.Und dem Reubeni und dem Gadi gab ich von Gilead bis zum Fluss Arnon, (das) innerhalb des Flusses und das Angrenzende, und bis zum Fluss Jabbok, der Grenze der Söhne Ammon,

17.Und die Ebene und den Jarden und das Angrenzende, von Kinneret bis zum Meere der Ebene, der Salzsee, unter dem Bergrücken des Pisgah gegen Aufgang. 18.Und ich gebot euch in dieser Zeit folgendes:

HaSchem, euer Gott, hat euch dies Land gegeben es einzunehmen. Gerüstet sollt ihr vorausziehen vor euren Brüdern, den Kindern Jisrael, alle wehrhafte Männer. 19.Nur eure Frauen und eure Kinder und eure Herden – ich weiß, dass ihr viele Herden habt – sollen bleiben in euren Städten, die ich euch gegeben, 20.Bis dass HaSchem Ruhe gönnt euren Brüdern, wie euch, und auch sie einnehmen das Land, das HaSchem, euer Gott, ihnen gibt jenseits des Jarden; dann kehret zurück, jeglicher in sein Besitztum, das ich euch gegeben.

21.Und dem Jehoschua gebot ich in dieser Zeit:

Deine Augen haben gesehen alles, was HaSchem, euer Gott, getan diesen beiden Königen. Also wird HaSchem tun allen Königreichen, wohin du ziehest. 22.Fürchte sie nicht; denn HaSchem, euer Gott, er ist es, der für euch streitet.

tobuch Diese Übersetzung der Torah stammt aus »Die Torah – Eine deutsche Übersetzung«. Die gedruckte, sowie elektronische Ausgabe für die meisten E-Reader, enthält einen ausführlichen Kommentar. Dieser erklärt Begriffe oder etwa das »Auge für Auge«-Prinzip, den Turmbau zu Babel. Zudem erlaubt der Kommentar einen Blick in den Torahkommentar von Raschi.
Weitere Informationen dazu gibt es hier.
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