Die Torah – Wa‘era

1. Buch Moscheh: Bereschit Noach Lech Lechah Wajera Chaje Sarah
Toldot Wajeze WaJischlach WaJeschew
Miketz WaJigasch WaJechi

2. Buch Moscheh: Schemot Wa‘era Bo Beschallach Jitro
Mischpatim Trumah Tetzawe Ki Tissa WaJakhel Pekude

3. Buch Moscheh: WaJikra Tzaw Schemini Tazria Metzora Acharei Mot Kedoschim Emor Behar Bechukotaj

4. Buch Moscheh: BaMidbar Nasso Beha‘alotcha Schlach Lecha Korach Chukat Balak Pinchas Matot Mase

5. Buch Moscheh: Dewarim Wa‘etchanan Ekew Re‘eh Schoftim Ki Tetze Ki Tawo Nitzawim Wa‘Jelech Ha‘asinu Wezot habrachah

Paraschah Wa‘era

2.Und Gott redete zu Moscheh und sprach zu ihm: Ich bin HaSchem.

3.Ich bin auch Awraham, Jizchak und Jaakow erschienen mit (dem Namen):

Gott, Allmächtiger; aber (mit) meinem Namen: HaSchem, bin ich ihnen nicht kund geworden.

4.Sowohl mit ihnen habe ich errichtet meinen Bund, dass ich ihnen gebe das Land Kenaan, das Land ihres Aufenthaltes, in dem sie geweilt;

5.Als auch habe ich gehöret die Wehklage der Kinder Jisrael, welche die Mizrajim zum Dienste treiben, und habe gedacht meines Bundes.

6.Darum sprich zu den Kindern Jisrael: Ich bin HaSchem! Und ich werde euch wegführen, hervor unter den Lastarbeiten Mizrajims, und werde euch erretten aus ihrem Dienst, und werde euch erlösen mit ausgerecktem Arm und mit großen Strafgerichten,

7.Und werde euch annehmen mir zum Volk und werde euer Gott sein, und ihr sollt erkennen, dass Ich HaSchem, euer Gott, es bin, der euch wegführt, hervor unter den Lastarbeiten Mizrajims.

8.Und ich werde euch in das Land bringen, welches zu geben dem Awraham, dem Jizchak und dem Jaakow ich meine Hand aufgehoben habe; und das werde ich euch geben, als Besitz, Ich, HaSchem!

9.Und Moscheh redete also zu den Kindern Jisrael; aber sie hörten nicht auf Moscheh vor Kleinmut und vor schwerer Arbeit.

10.Und HaSchem redete zu Moscheh:

11.Gehe hinein, rede zu Pharao, König von Mizrajim, dass er die Kinder Jisrael entlasse aus seinem Land.

12.Da redete Moscheh zu HaSchem mit den Worten: Siehe, die Kinder Jisrael hören nicht auf mich, und wie wird Pharao mich hören, da ich unbeschnitten an Lippen bin?

13.Und so redete HaSchem zu Moscheh und zu Aharon, und entbot sie an die Kinder Jisrael und an Pharao, König von Mizrajim, um die Kinder Jisrael wegzuführen aus dem Land Mizrajim.

14.Das sind die Häupter ihrer Stammhäuser:

die Söhne Reubens, des Erstgeborenen Jisraels: Chanoch und Phalu, Chezron und Carmi, das sind die Nachkommen Reubens.

15.Und die Söhne Schimeons: Jemuel und Jamin und Ohad und Jachin und Zochar und Scha’ul, der Sohn der Kenaaniterin; das sind die Nachkommen Schimeons.

16.Und das sind die Namen der Söhne Lewis mit ihren Abkömmlingen: Gerschon und Kehat und Merari – und die Lebensjahre Lewis waren hundertsiebenunddreißig Jahre.-

17.Die Söhne Gerschons: Libni und Schime’i mit ihren Nachkommen.

18.Und die Söhne Kehats: Amram und Jizhar und Chebron und Usi’el; – und die Lebensjahre des Kehat waren hundertdreiunddreißig Jahre; –

19.Und die Söhne des Merari: Machli und Muschi; das sind die Nachkommen Lewis mit ihren Abkömmlingen.

20.Und Amram nahm Jochebed, seine Base, sich zur Frau, und sie gebar ihm Aharon und Moscheh; – und die Lebensjahre Amrams waren hundertsiebenunddreißig Jahre.-

21.Und die Söhne Jizhars: Korach und Nefeg und Sichri.

22.Und die Söhne Usi’els: Mischael und Elzafan und Sitri.

23.Und Aharon nahm Elischeba, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nachschons, sich zur Frau, und sie gebar ihm Nadab und Abihu, Elasar und Itamar.

24.Und die Söhne Korachs: Assir und Elkanah und Abiaßaf; das sind die Nachkommen des Korachischen (Stammes).

25.Und Elasar, Sohn Aharons, nahm eine von den Töchtern Puti’els sich zur Frau, und sie gebar ihm Pinchas; das sind die Häupter der Stämme der Lewiten mit ihren Nachkommen.

26.Das ist Aharon und Moscheh, zu denen HaSchem gesprochen: Führet hinweg die Kinder Jisrael aus dem Land Mizrajim mit ihren Scharen.

27.Sie sind, die geredet hatten zu Pharao, König von Mizrajim, um hinwegzuführen die Kinder Jisrael aus Mizrajim; das ist Moscheh und Aharon.

28.Und es geschah zu der Zeit, in der HaSchem zu Moscheh redete im Land Mizrajim,

29.Und HaSchem redete zu Moscheh mit den Worten: Ich bin HaSchem! Sprich zu Pharao, König von Mizrajim, alles, was ich zu dir rede;

30.Da sprach Moscheh zu HaSchem:

Siehe, ich bin unbeschnitten an Lippen, und wie wird Pharao auf mich hören?

Kapitel 7

 

 

1.Und HaSchem sprach zu Moscheh:

Siehe, ich setze dich zum Gott über Pharao, und Aharon dein Bruder wird dein Prophet sein.

2.Du wirst reden alles, was ich dir gebiete, und Aharon, dein Bruder, wird zu Pharao reden, dass er die Kinder Jisrael aus seinem Land ziehen lasse.

3.Und ich werde verhärten das Herz Pharaos, und werde mehren meine Zeichen und Wunder im Land Mizrajim. 4.Und so wird Pharao nicht auf euch hören, und ich werde meine Hand legen auf Mizrajim, und werde hinweg führen meine Scharen, mein Volk, die Kinder Jisrael, aus Mizrajim durch große Strafgerichte. 5.Und Mizrajim soll erfahren, dass ich HaSchem bin, wenn ich meine Hand ausstrecke gegen Mizrajim und die Kinder Jisrael hinwegführe aus ihrer Mitte. 6.Das tat Moscheh und Aharon; so wie HaSchem ihnen geboten, so taten sie.

7.Und Moscheh war achtzig Jahre alt, und Aharon dreiundachtzig Jahre alt, als sie redeten zu Pharao.

8.Und HaSchem sprach zu Moscheh und Aharon also:

9.So Pharao zu euch redet und spricht: Tut ein Wunder! so sprich zu Aharon:

Nimm deinen Stab und wirf ihn hin vor Pharao -er wird zum Krokodil werden.

10.Und Moscheh und Aharon kamen zu Pharao und taten so, wie HaSchem geboten: und Aharon warf seinen Stab hin vor Pharao und vor seinen Knechten, und er wurde zu einem Krokodil.

11.Und Pharao rief auch die Weisen und Zauberer, da machten auch sie, die Zeichendeuter Mizrajims, durch ihre Geheimnisse also:

12.Und warfen ein jeglicher seinen Stab hin, und sie wurden zu Krokodilen; und der Stab Aharons verschlang ihre Stäbe.

13.Aber das Herz Pharaos blieb hart, und er hörte nicht auf sie, so wie HaSchem geredet.

14.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Verstockt ist das Herz Pharaos, er weigert es, das Volk ziehen zu lassen. 15.Gehe zu Pharao in der Frühe – siehe, er geht hinaus an das Wasser – und stelle dich ihm gegenüber an das Ufer des Flusses, und den Stab, der in eine Schlange verwandelt worden, nimm in deine Hand. 16.Und sprich zu ihm: HaSchem, der Gott der Ibrim hat mich zu dir gesandt mit den Worten: Entlasse mein Volk, dass sie mir dienen in der Wüste!

10 plagen beginnen

 

 

Und siehe, du hast nicht gehört bisher.

17.Also spricht HaSchem:

blut

 

 

Daran sollst du erkennen, dass ich HaSchem bin: Siehe, ich schlage mit dem Stab, der in meiner Hand, auf das Wasser, das im Fluss, und es verwandelt sich in Blut.

18.Und die Fische, die im Fluss sind, werden sterben, und der Fluss wird faulen, und es wird angegenn die Mizrajim, Wasser aus dem Fluss zu trinken.

19.Und HaSchem sprach zu Moscheh:

Sprich zu Aharon: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus gegen die Gewässer Mizrajims, gegen ihre Ströme, gegen ihre Flüsse, gegen ihre Teiche und gegen all ihre Wasserbehälter, dass sie zu Blut werden; und so wird Blut sein im ganzen Land Mizrajim, auch in Holzgeräten und in Steingeräten.

20.Und Moscheh und Aharon taten also, wie HaSchem geboten; und er erhob (die Hand) mit dem Stabe, und schlug das Wasser, das im Fluss, vor den Augen Pharaos und vor den Augen seiner Diener, und es verwandelte sich alles Wasser, das im Fluss, in Blut.

21.Und die Fische, die im Fluss, starben und der Fluss wurde faul, und die Mizrajim vermochten nicht Wasser zu trinken aus dem Fluss. Und das Blut war im ganzen Land Mizrajim.

22.Auch taten so die Zeichendeuter der Mizrajim durch ihre Geheimnisse, und es blieb das Herz Pharaos hart, und er hörte nicht auf sie, wie HaSchem geredet. 23.Und Pharao wandte sich und ging in sein Haus und nahm sich auch das nicht zu Herzen. 24.Und alle Mizrajim gruben in den Bezirken des Flusses nach Wasser zum Trinken, denn sie vermochten nicht zu trinken von dem Wasser des Flusses.

25.Und es vergingen sieben Tage, nachdem HaSchem den Fluss geschlagen.

26.Und HaSchem sprach zu Moscheh:

Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm:

So spricht HaSchem:

Entlasse mein Volk, dass sie mir dienen.

27.Und wenn du es verweigerst, sie ziehen zu lassen, siehe, so schlage ich dein ganzes Gebiet mit Fröschen.

28.Und der Fluss soll wimmeln von Fröschen, und sie werden heraufsteigen und kommen in dein Haus und in dein Schlafgemach und auf dein Bett und in das Haus deiner Diener und unter dein Volk und in deine Öfen und in deine Backtröge.

29.Und über dich und dein Volk und über alle deine Diener sollen die Frösche kommen.

Kapitel Kapitel 8

1.Und HaSchem sprach zu Moscheh:

Sprich zu Aharon:

Strecke deine Hand mit deinem Stabe aus gegen die Ströme, gegen die Flüsse und gegen die Teiche und bring herauf die Frösche über das Land Mizrajim.

frösche

 

 

2.Und Aharon streckte seine Hand gegen die Gewässer Mizrajims, und der Frosch kam herauf und bedeckte das Land Mizrajim.

3.Und die Zeichendeuter machten so durch ihre Geheimnisse, und brachten die Frösche herauf über das Land Mizrajim.

4.Und Pharao rief Moscheh und Aharon und sprach: Betet zu HaSchem, dass er die Frösche wegbringe von mir und von meinem Volk; dann will ich das Volk entlassen, dass sie opfern für HaSchem.

5.Und Moscheh sprach zu Pharao: Schaffe dir Ruhm über mich! Auf wann soll ich beten für dich und für deine Diener und für dein Volk, wegzutilgen die Frösche von dir und aus deinen Häusern, dass sie nur im Fluss verbleiben?

6.Und er sprach: Auf morgen! Und er sprach: Nach deinem Worte! damit du erkennest, dass keiner ist, wie HaSchem, unser Gott.

7.Und die Frösche sollen weichen von dir und aus deinen Häusern und von deinen Dienern und von deinem Volk; nur im Fluss sollen sie verbleiben.

8.Und Moscheh und Aharon gingen weg von Pharao, und Moscheh flehte zu HaSchem, wegen der Frösche, die er dem Pharao gesandt. 9.Und HaSchem tat nach dem Worte Moschehs, und es starben die Frösche weg aus den Häusern, aus den Höfen, und von den Feldern.

10.Und sie brachten sie zusammen in vielen Haufen, und es stank das Land.

11.Und als Pharao sah, dass Erleichterung geworden, da verstockte er sein Herz und hörte nicht auf sie, so wie HaSchem geredet. 12.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Sprich zu Aharon: Strecke deinen Stab und schlage den Staub der Erde, und er werde zu Stechmücken im ganzen Land Mizrajim.

stechmücken

 

 

13.Und sie taten also, und Aharon streckte seine Hand mit seinem Stabe und schlug den Staub der Erde, und so waren Stechmücken an Menschen und an Vieh.

Aller Staub der Erde wurde zu Stechmücken im ganzen Land Mizrajim.

14.Und die Zeichendeuter taten also, durch ihre Geheimnisse, um Stechmücken hervorzubringen, aber sie vermochten es nicht. Und die Stechmücken waren an Menschen und an Vieh.

15.Da sprachen die Zeichendeuter zu Pharao:

Das ist der Finger Gottes!

Aber das Herz Pharaos blieb verstockt und er hörte nicht auf sie, so wie HaSchem geredet.

16.Und HaSchem sprach zu Moscheh:

Mache dich auf in der Frühe und stelle dich vor Pharao; siehe, er geht an das Wasser, und sprich zu ihm:

So spricht HaSchem:

Entlasse mein Volk, dass sie mir dienen.

17.Denn wenn du nicht mein Volk entlässt: siehe, so lasse ich los gegen dich und deine Diener und dein Volk und deine Häuser die wilde Brut, und die Häuser Mizrajims werden voll sein von der wilden Brut, und auch der Erdboden, auf dem sie wohnen.

wilde brut

 

 

18.Und ich werde auszeichnen an gleichen Tag das Land Goschen, in dem mein Volk weilet, dass nicht daselbst sei wilde Brut, damit du erkennest, dass Ich, HaSchem, bin in der Mitte des Landes;

19.Und ich werde einen Unterschied machen zwischen meinem Volk und deinem Volk: morgen geschehe dieses Zeichen.

20.Und HaSchem, tat also und es kam wilde Brut in Menge in das Haus Pharaos und in das Haus seiner Diener; und im ganzen Land Mizrajim wurde das Land verheert von der Brut.

21.Und Pharao rief Moscheh und Aharon und sprach: Geht, opfert eurem Gotte im Land.

22.Und Moscheh sprach:

Es ist nicht geziemend, also zu tun, denn den Gräuel Mizrajims opfern wir für HaSchem, unserem Gott: siehe, wir opferten den Gräuel Mizrajims vor ihren Augen, würden sie uns nicht steinigen?

23.Drei Tagereisen wollen wir ziehen in die Wüste, und für HaSchem, unserem Gotte, opfern, so wie er zu uns sprechen wird.

24.Und Pharao sprach:

Ich will euch entlassen, dass ihr opfert für HaSchem, eurem Gott, in der Wüste, nur weiter entfernet euch nicht; betet für mich!

25.Und Moscheh sprach:

Siehe, ich gehe weg von dir, und werde zu HaSchem beten, und die wilde Brut wird weichen von Pharao, seinen Dienern und seinem Volk, morgen; nur soll sich der Pharao nicht mehr täuschen, dass er nicht entlässt das Volk, für HaSchem zu opfern.

26.Und Moscheh ging hinweg von Pharao und betete zu HaSchem.

27.Und HaSchem tat nach dem Worte Moschehs, und schaffte weg die wilde Brut von Pharao, seinen Dienern und seinem Volk; nicht eines blieb zurück.

28.Aber Pharao verstockte sein Herz auch diesmal und ließ das Volk nicht ziehen.

Kapitel Kapitel 9

1.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Gehe hinein zu Pharao und rede zu ihm: Also spricht HaSchem, der Gott der Ibrim: Entlasse mein Volk, dass sie mir dienen. 2.Denn wenn du es weigerst, sie ziehen zu lassen, und du ferner sie zurück hältst: 3.Siehe, so wird die Hand von HaSchem sein über deinem Vieh, das auf dem Feld, über Pferde, über Esel, über Kamele, Rinder und Schafe – eine sehr drückende Seuche.

viehseuche

 

 

4.Und HaSchem wird unterscheiden zwischen dem Vieh Jisraels und dem Vieh Mizrajims, und nicht ein Stück wird sterben von allem, was den Kindern Jisrael.

5.Und HaSchem setzte eine Zeit mit den Worten: Morgen wird HaSchem das tun im Land.

6.Und HaSchem tat das im Morgengrauen, und es starb alles Vieh Mizrajims, und von dem Vieh der Kinder Jisrael starb nicht eines.

7.Und Pharao schickte hin und siehe, es war von dem Vieh Jisraels auch nicht eines gestorben; doch das Herz Pharaos blieb verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen. 8.Und HaSchem sprach zu Moscheh und Aharon: Nehmet euch jeglicher eine Hand voll Ofenruß, und Moscheh werfe ihn himmelwärts vor den Augen Pharaos, 9.und er soll zu Staub werden über dem ganzen Land Mizrajim und soll werden an Menschen und an Vieh zu Beulen, die in Blattern ausschlagen, durch das ganze Land Mizrajim.

10.Und sie nahmen Ofenruß und traten vor Pharao, und Moscheh warf ihn himmelwärts, und er wurde zu Beulen, die in Blattern ausschlug an Menschen und an Vieh.

beulen

 

 

11.Und die Zeichendeuter vermochten nicht vor Moscheh zu stehen wegen deBeulen, denn die Beulen waren an den Zeichendeutern, wie an allen Mizrim.

12.Und HaSchem verhärtete das Herz Pharaos, und er hörte nicht auf sie, so wie HaSchem geredet zu Moscheh. 13.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Mache dich auf in der Frühe und stelle dich vor Pharao und sprich zu ihm: Also spricht HaSchem, der Gott der Ibrim: Entlasse mein Volk, dass sie mir dienen.

14.Denn diesmal sende ich alle meine Schläge in dein Herz und gegen deine Diener und dein Volk; damit du erkennest, dass keiner ist wie ich auf der ganzen Erde.

15.Denn bereits hätte ich meine Hand ausgestreckt und hätte dich und dein Volk mit der Pest geschlagen, dass du wärest vertilget von der Erde;

16.Jedoch, deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir zu zeigen meine Stärke, und damit man rühme meinen Namen auf der ganzen Erde. 17.Trittst du noch mein Volk nieder, dass du sie nicht entlässt:

18.Siehe, so lass ich regnen um diese Zeit morgen einen sehr schweren Hagel, desgleichen nicht gewesen in Mizrajim, von dem Tage seiner Gründung bis jetzt.

hagel

 

 

19.Und nun schicke hin, bring’ unter Obdach deine Herde und alles, was du auf dem Feld hast; alle Menschen und das Vieh, das getroffen wird auf dem Feld und nicht ins Haus gebracht worden, auf die fällt der Hagel, und sie sterben.

20.Wer von den Knechten Pharaos fürchtete das Wort von HaSchem, flüchtete seine Knechte und seine Herde in die Häuser; 21.Wer aber nicht zu Herzen nahm das Wort von HaSchem, der ließ seine Knechte und seine Herde auf dem Feld.

22.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Strecke deine Hand aus gen Himmel, dass Hagel komme im ganzen Land Mizrajim, über Menschen und über Vieh, und über alles Kraut des Feldes im Land Mizrajim. 23.Und Moscheh streckte seinen Stab gen Himmel, und HaSchem gab Donner und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde, und HaSchem ließ Hagel regnen auf das Land Mizrajim. 24.Und es war Hagel, und Feuer, um sich greifend mitten im Hagel, gewaltig schwer, wie seinesgleichen noch nicht gewesen war im ganzen Land Mizrajim, seitdem es ein Volk geworden.

25.Und der Hagel schlug im ganzen Land Mizrajim alles, was auf dem Feld war, so Mensch wie Vieh; auch alles Kraut des Feldes schlug der Hagel und alle Bäume des Feldes zerbrach er. 26.Nur im Land Goschen, woselbst die Kinder Jisrael, war kein Hagel.

27.Und Pharao sandte und rief Moscheh und Aharon, und sprach zu ihnen: Ich habe gesündigt dieses Mal! HaSchem ist der Gerechte, und ich und mein Volk sind die Frevler.

28.Flehet zu HaSchem, dass es genug sei des Donners Gottes und des Hagels, und ich will euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht ferner weilen.

29.Und Moscheh sprach zu ihm: Wie ich aus der Stadt gehe, werde ich meine Hände ausbreiten zu HaSchem, der Donner wird aufhören und der Hagel ferner nicht sein, damit du erkennest, dass von HaSchem die Erde ist.

30.Und du und deine Knechte – ich weiß, dass ihr euch noch nicht fürchtet vor HaSchem, Gott.

31.Und der Flachs und die Gerste waren zerschlagen, weil die Gerste Ähren hatte und der Flachs Knospen. 32.Aber der Weizen und der Dinkel waren nicht zerschlagen, weil sie spätzeitig sind. 33.Und Moscheh ging hinweg von Pharao aus der Stadt, und breitete seine Hände aus zu HaSchem, und so hörte auf der Donner und der Hagel, auch Regen ergoss sich nicht zur Erde. 34.Und Pharao sah, dass aufgehört der Regen und der Hagel und der Donner, und sündigte fort, und verstockte sein Herz, er und seine Diener.

35.Und das Herz Pharaos blieb fest, und er ließ die Kinder Jisrael nicht ziehen, so wie HaSchem geredet durch Moscheh.

tobuch Diese Übersetzung der Torah stammt aus »Die Torah – Eine deutsche Übersetzung«. Die gedruckte, sowie elektronische Ausgabe für die meisten E-Reader, enthält einen ausführlichen Kommentar. Dieser erklärt Begriffe oder etwa das »Auge für Auge«-Prinzip, den Turmbau zu Babel. Zudem erlaubt der Kommentar einen Blick in den Torahkommentar von Raschi.
Weitere Informationen dazu gibt es hier.
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