Die Torah – Mischpatim

1. Buch Moscheh: Bereschit Noach Lech Lechah Wajera Chaje Sarah
Toldot Wajeze WaJischlach WaJeschew
Miketz WaJigasch WaJechi

2. Buch Moscheh: Schemot Wa‘era Bo Beschallach Jitro
Mischpatim Trumah Tetzawe Ki Tissa WaJakhel Pekude

3. Buch Moscheh: WaJikra Tzaw Schemini Tazria Metzora Acharei Mot Kedoschim Emor Behar Bechukotaj

4. Buch Moscheh: BaMidbar Nasso Beha‘alotcha Schlach Lecha Korach Chukat Balak Pinchas Matot Mase

5. Buch Moscheh: Dewarim Wa‘etchanan Ekew Re‘eh Schoftim Ki Tetze Ki Tawo Nitzawim Wa‘Jelech Ha‘asinu Wezot habrachah

Paraschah Mischpatim

Kapitel 21

1.Und das sind die Rechte, die du ihnen vorlegen sollst.

2.Wenn du einen ibrischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen, und im siebenten soll er ausgehen zur Freiheit, ohne Lösegeld.

3.Wenn er für seine Person kommt, so geht er für seine Person aus; wenn er Gatte einer Frau, so geht seine Frau mit ihm aus.

4.Wenn sein Herr ihm eine Frau gibt und sie gebiert ihm Söhne oder Töchter, bleibt eine Frau und ihre Kinder ihrem Herrn, und er geht aus für seine Person. 5.Wenn aber der Knecht spricht: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich mag nicht frei ausgehen; 6.So bringe ihn sein Herr vor die Richter, und bringe ihn an die Tür oder an den Türpfosten, und sein Herr durchsteche ihm das Ohr mit einer Pfrieme, und er sei bei ihm Knecht für immer. 7.Und wenn jemand seine Tochter verkauft als Magd, so soll sie nicht ausgehen, wie die Knechte ausgehen. 8.Missfällt sie den Augen ihres Herrn, der sie sich bestimmt hatte, so muss er ihr zum Loskauf verhelfen; an fremde Leute hat er nicht Gewalt, sie zu verkaufen, da er treulos an ihr handelt. 9.Und wenn er sie seinem Sohne bestimmt, soll er nach dem Rechte der Töchter ihr tun. 10.Wenn er sich eine andere dazu nimmt: soll er ihre Kost, ihre Kleidung und ihre Wohnung nicht verringern. 11.Und wenn er diese drei Dinge ihr nicht tut, so geht sie umsonst aus, ohne Geld.

12.Wer einen Menschen schlägt und er stirbt, soll des Todes sterben.

13.Wer aber nicht aufgelauert hat, sondern Gott hat es ihm unter die Hand geschickt, so werde ich dir einen Ort einrichten, wohin er fliehen soll.

14.So aber jemand an seinem Nächsten frevelt und ihn umbringt mit List, von meinem Altar weg sollst du ihn führen zum Tode.

15.Und wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, soll des Todes sterben.

16.Und wer einen Menschen stiehlt und ihn verkauft, und er wurde in seiner Hand gefunden, soll des Todes sterben.

17.Und wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll des Todes sterben.

18.Und so Männer Streit haben, und einer schlägt den anderen mit einem Stein oder mit der Faust, und er stirbt nicht, sondern fällt aufs Lager;

19.Wenn er aufsteht und wandelt auf der Straße an seiner Krücke, so ist der Schläger frei; nur soll er erlegen Versäumnis und lasse ihn heilen.

20.Und so jemand seinen Knecht, oder seine Magd schlägt mit dem Stocke, und er stirbt unter seiner Hand, so werde es gerächt. 21.Doch wenn er einen Tag oder zwei Tage am Leben bleibt, so soll es nicht gerächt werden; denn es ist sein Geld.

22.Und wenn Männer mit einander zanken und stoßen eine schwangere Frau, dass ihr die Kinder abgehen, aber es ist keine Lebensgefahr: so werde er am Gelde gebüßt, so viel ihm der Gatte der Frau auflegt, und er zahle durch die Richter.

23.Wenn aber Lebensgefahr ist,

so gib Leben um Leben,

24.ein Auge für ein Auge,

auge für ein auge

 

 

ein Zahn für einen Zahn,

Hand für Hand, Fuß für Fuß,

25.Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme.

26.Und so jemand schlägt in das Auge seines Knechtes, oder in das Auge seiner Magd und zerstört es, so soll er ihn frei lassen für sein Auge. 27.Und wenn er den Zahn seines Knechtes oder den Zahn seiner Magd ausschlägt, soll er ihn frei lassen für seinen Zahn. 28.Und so ein Ochse stößt einen Mann, oder eine Frau, dass sie sterben: so soll der Ochse gesteinigt werden, und sein Fleisch darf nicht gegessen werden; aber der Herr des Ochsen ist frei.

29.Und wenn es ein stößiger Ochse ist von gestern, ehegestern, und sein Herr ist verwarnt worden und hat ihn nicht verwahrt, und er tötet einen Mann oder eine Frau, so soll gesteinigt werden der Ochse, und auch sein Herr hat den Tod verwirkt.

30.Wenn eine Sühne ihm aufgelegt wird, so gibt er die Lösung seiner Person, alles, wie es ihm aufgelegt worden. 31.Mag er einen Sohn stoßen oder eine Tochter stoßen, nach diesem Rechte geschehe ihm.

32.Wenn der Ochse einen Knecht stößt, oder eine Magd, dreißig Schekel Silber erlege er ihrem Herrn, und der Ochse werde gesteinigt.

33.Und so jemand öffnet eine Grube, oder wenn jemand eine Grube höhlet und sie nicht zudeckt, und es fällt darein ein Ochse oder ein Esel, 34.So soll der Eigner der Grube bezahlen, Geld erstatte er an dessen Eigner, und das tote Vieh bleibe sein. 35.Und so jemandes Ochse stößt den Ochsen eines anderen, und er stirbt; so verkaufen sie den lebenden Ochsen und teilen das Geld, und auch den toten teilen sie. 36.Wenn es aber bekannt geworden, dass der Ochse stößig ist von gestern, ehegestern und sein Herr hat ihn nicht verwahrt, so soll er erstatten Ochsen um Ochsen, und der tote bleibe sein. 37.So jemand stiehlt einen Ochsen oder ein Lamm und schlachtet es oder verkauft es, soll er fünf Rinder erstatten um den Ochsen und vier Schafe um das Lamm.

Kapitel 22

1.Wenn der Dieb beim Einbruch betroffen wird und er wird geschlagen, dass er stirbt, ist seinetwegen keine Blutschuld. 2.Wenn die Sonne über ihn aufgegangen, so ist Blutschuld seinetwegen; bezahlen soll er; wenn er nichts hat, werde er verkauft um seinen Diebstahl. 3.Wenn in seiner Hand das Gestohlene lebend gefunden wird, vom Ochsen bis zum Esel, bis zum Lamm, erstatte er zwei Stücke. 4.So jemand abweiden lässt ein Feld oder einen Weinberg, dass er hineinlässt sein Vieh, und es weidet im fremden Felde, so soll er mit dem Besten seines Feldes und mit dem Besten seines Weinberges bezahlen. 5.So Feuer auskommt und Dornen ergreift, und es wird verzehrt ein Garbenhaufen, oder die Saat, oder das Feld, so muss bezahlen, der den Brand angestiftet. 6.So jemand gibt seinem Nächsten Geld oder Geräte in Verwahrung, und es wird aus dem Hause dieses Mannes gestohlen, wenn der Dieb gefunden wird, so bezahle dieser das Doppelte; 7.Wenn aber der Dieb nicht gefunden wird, so tritt der Hausherr vor die Richter, dass er nicht seine Hand ausgestreckt nach der Sache seines Nächsten.

8.Bei einer jeden Sache der Veruntreuung, sei es Ochse, Esel, Schaf, Kleid, bei irgendetwas Verlorenem, wo er sagt, dass es dieses ist, komme die Sache beider vor die Richter; wen die Richter schuldig sprechen, der bezahle das Doppelte seinem Nächsten. 9.So jemand seinem Nächsten einen Esel oder einen Ochsen oder ein Schaf und irgendein Vieh in Verwahrung gibt, und es stirbt, es wird zerrissen oder weggetrieben, und keiner sieht es, 10.So soll ein Schwur bei HaSchem sein zwischen beiden, dass er nicht seine Hand ausgestreckt nach der Sache seines Nächsten; das muss der Eigentümer annehmen, und er bezahlt nichts. 11.Wenn es ihm aber gestohlen wird, so bezahle er es dem Eigentümer. 12.Wenn es zerrissen wird, so bringe er es als Zeugnis; das Zerrissene bezahlt er nicht. 13.Und so jemand borgt von seinem Nächsten, und es wird zerrissen oder stirbt; war der Eigentümer nicht bei ihm, so muss er bezahlen; 14.Wenn der Eigentümer bei ihm war, bezahlt er nichts; wenn er ein Löhner war, geht es in sein Mietgeld ein.

15.Und so jemand verführt eine Jungfrau, die noch nicht verlobt worden, und er liegt bei ihr, so statte er sie aus sich zur Frau. 16.Wenn ihr Vater sich weigert, sie ihm zu geben, wäge er Silber dar nach der Morgengabe der Jungfrauen. 17.Eine Zauberin sollst du nicht leben lassen. 18.Wer bei einem Tiere liegt, sterbe des Todes. 19.Wer den Göttern, außer für HaSchem allein, opfert, hat das Leben verwirkt. 20.Und einen Fremdling sollst du nicht kränken und ihn nicht bedrücken; denn Fremdlinge wart ihr im Land Mizrajim. 21.Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken. 22.Wenn du sie doch bedrückest – denn, wenn sie zu mir schreien, höre ich ihr Geschrei- 23.Wird mein Zorn entbrennen, und ich werde euch töten mit dem Schwert, dass eure Frauen seien Witwen und eure Kinder Waisen. 24.Wenn du Geld leihst meinem Volk, dem Armen bei dir, sei ihm nicht, wie ein Schuldherr, leget ihm nicht Zinsen auf. 25.Wenn du pfändest das Kleid deines Nächsten: ehe die Sonne untergegangen, gib es ihm zurück. 26.Denn dies ist seine einzige Bedeckung, dies seine Hülle für seinen Leib; worauf sollte er schlafen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich hören, denn ich bin erbarmungsvoll. 27.Richter sollst du nicht lästern, und einem Fürsten in deinem Volk fluche nicht. 28.Mit deinem Getreide und deinem Nass zögere nicht; die Erstgeborenen unter deinen Söhnen sollst du mir geben. 29.Also tue mit deinem Ochsen, deinen Schafen; sieben Tage bleibe es bei seiner Mutter, am achten Tage sollst du es mir geben. 30.Und heilige Männer sollt ihr mir sein, und Fleisch eines auf dem Feld Zerrissenen esset nicht; vor den Hund sollt ihr es werfen.

Kapitel 23

1.Nimm nicht auf ein leeres Gerücht; reiche deine Hand nicht dem Frevler, um ein falscher Zeuge zu sein. 2.Folge nicht der Menge zum Bösen; und antworte nicht bei einem Rechtsstreit (so), dass du anhängend der Menge das Recht beugest. 3.Auch den Armen begünstige nicht in seinem Rechtsstreite. 4.So du triffst auf den Ochsen deines Feindes, oder auf seinen Esel, der irre geht, bringe ihm denselben zurück. 5.So du siehst den Esel deines Hassers erliegend unter seiner Last, und du wolltest unterlassen, es ihm leichter zu machen:… mache es (ihm) leichter mit ihm. 6.Beuge nicht das Recht deines Armen in seiner Rechtssache.

7.Von einem falschen Ausspruch halte dich fern; und den Unschuldigen und Gerechten bringe nicht um, denn ich werde nicht für gerecht gelten lassen den Schuldigen. 8.Und Bestechung nimm nicht; denn Bestechung blendet die Hellsehenden und verkehrt die Worte der Gerechten.

9.Und den Fremdling bedrücke nicht; denn ihr wisst, wie dem Fremdling zu Mute ist, da ihr Fremdlinge gewesen im Land Mizrajim. 10.Und sechs Jahre besäe dein Land und sammle ein dessen Ertrag: 11.Aber im siebenten lasse es brach und gib es preis, dass davon essen die Dürftigen deines Volkes, und was die übrig lassen, mag das Getier des Feldes essen; so mache es mit deinem Weinberge, mit deinem Ölbaum. 12.Sechs Tage magst du deine Geschäfte verrichten, aber am siebenten Tag feiere, damit dein Ochse und dein Esel ruhe, und sich erhole der Sohn deiner Magd und der Fremdling.

brachjahr

 

 

13.Und in allem, was ich zu euch gesprochen, hütet euch, und des Namens fremder Götter gedenket nicht, nicht gehört werde er in deinem Munde.

drei feste

 

 

14.Dreimal feiere mir ein Fest im Jahr.

15.Das Fest der Mazzot beachte: sieben Tage iss ungesäuerte Brote, so wie ich dir geboten, um die Zeit des Monats der Ährenreife; denn in demselben bist du aus Mizrajim gezogen; und man erscheine nicht leer vor meinem Angesicht.

16.Und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Arbeit, dessen, was du ausgesät auf dem Feld; und das Fest der Einsammlung beim Ausgang des Jahres – wenn du einsammelst deine Arbeit vom Felde.

17.Dreimal im Jahre sollen erscheinen all deine Männlichen vor dem Angesicht des Herrn, von HaSchem.

18.Opfere nicht beim Gesäuerten das Blut meines Opfers; und das Fett meines Festopfers übernachte nicht bis an den Morgen.

19.Das Früheste der Erstlinge deines Bodens sollst du bringen in das Haus von HaSchem, deines Gottes. Koche nicht ein Böcklein in der Milch seiner Mutter.

böcklein in der milch der mutter

 

 

20.Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, dich zu bewahren auf dem Weg und dich zu bringen an den Ort, den ich bereitet habe.

21.Hüte dich vor ihm und höre auf seine Stimme, sei nicht gegenspenstig gegen ihn: denn er wird gegen euren Frevel nicht Nachsicht haben, denn mein Name ist in ihm.

22.Doch wenn du hörst auf seine Stimme, und tust alles, was ich rede: so werde ich befeinden deine Feinde und bedrängen deine Bedränger.

23.Wenn mein Engel vor dir hergeht, und dich gebracht hat zu dem Emori und Chitti und Perisi und Kenaani, dem Chiwi und Jebusi, und ich ihn vertilgt,

24.So bücke dich nicht nieder vor ihren Göttern, und diene ihnen nicht, und tue nicht nach ihren Taten; sondern niederreißen sollst du sie und zertrümmern ihre Standbilder.

25.Und ihr sollt dienen für HaSchem, eurem Gott, und er wird segnen dein Brot und dein Wasser; und ich werde entfernen Krankheit aus deiner Mitte.

26.Keine Fehlgebärende und Unfruchtbare wird sein in deinem Land, die Zahl deiner Tage werde ich voll machen.

27.Meinen Schrecken werde ich vor dir her senden und verwirren alles Volk, zu dem du kommst, und dir zukehren den Nacken deiner Feinde. 28.Und ich werde die Hornissen senden vor dir her, dass sie vor dir austreiben den Chiwiter und Kenaaniter und Chittiter.

29.Nicht in einem Jahre werde ich ihn austreiben vor dir; dass nicht das Land öde werde, und sich vermehren gegen dich die wilden Tiere des Feldes.

30.Nach und nach werde ich ihn austreiben vor dir, bis dass du fruchtbar bist und das Land in Besitz hast.

31.Und ich werde deine Grenze setzen vom Schilfmeer bis zum Meere der Pelischtim und von der Wüste bis zum Strome; denn ich werde in eure Hände geben die Bewohner des Landes, dass du sie austreibest vor dir.

32.Schließe mit ihnen und ihren Göttern keinen Bund. 33.Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, dass sie dich nicht zur Sünde verleiten gegen mich; denn du könntest ihren Göttern dienen; denn sie können dir zum Fallstrick sein.

Kapitel 24

1.Und zu Moscheh hatte Er gesprochen:

Komme herauf zu HaSchem, du und Aharon, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Jisraels, und beugt euch aus der Ferne;

2.Und Moscheh allein nahe sich für HaSchem; aber sie sollen sich nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufkommen. 3.Als nun Moscheh kam und dem Volk erzählte alle Worte von HaSchem und alle die Rechte, da antwortete das ganze Volk mit einer Stimme und sprachen: Alle Worte, die HaSchem geredet, wollen wir tun!

4.Und Moscheh schrieb alle Worte von HaSchem auf, und machte sich auf in der Frühe und baute einen Altar unten am Berge, und zwölf Säulen nach den zwölf Stämmen Jisraels. 5.Und er schickte hin die Jünglinge der Kinder Jisrael und sie brachten Ganzopfer und opferten Mahlopfer, Stiere, für HaSchem. 6.Und Moscheh nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Becken, und die Hälfte des Blutes sprengte er auf den Altar. 7.Und nahm das Buch des Bundes, und las es vor den Ohren des Volkes, und sie sprachen: Alles, was HaSchem geredet, wollen wir tun und gehorchen. 8.Und Moscheh nahm das Blut und sprengte auf das Volk, und sprach: Siehe da, das Blut des Bundes, den HaSchem mit euch geschlossen auf all diese Worte. 9.Und es stiegen hinauf Moscheh und Aharon, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Jisraels.

10.Und sie sahen den Gott Jisraels, und dass unter seinen Füßen war wie ein Werk aus leuchtendem Saphir, und wie der reine Himmel an Klarheit.

11.Und gegen die Edlen der Kinder Jisrael streckte er seine Hand nicht aus; und sie schauten Gott und aßen und tranken.

12.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Komme herauf zu mir auf den Berg und bleibe dort; und ich werde dir geben die Tafeln aus Stein, mit der Lehre und dem Gebote, das ich geschrieben, sie zu belehren.

13.Und Moscheh erhob sich und sein Diener Jehoschua, und Moscheh stieg hinauf den Berg Gottes. 14.Und zu den Ältesten sprach er: Erwartet uns hier, bis dass wir zu euch zurückkehren, und siehe, Aharon und Chur sind bei euch, wer Rechtsstreitigkeiten hat, trete vor sie.

15.Und Moscheh stieg hinauf den Berg, und das Gewölk verhüllte den Berg. 16.Und die Herrlichkeit von HaSchem wohnte auf dem Berge Sinai und das Gewölk verhüllte ihn sechs Tage. Und er rief Moscheh am siebenten Tage aus den Wolken.

17.Und der Anblick der Herrlichkeit von HaSchem war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Jisrael.

18.Und Moscheh ging hinein in die Wolken und stieg den Berg herauf, und Moscheh war auf dem Berg vierzig Tage und vierzig Nächte.

tobuch Diese Übersetzung der Torah stammt aus »Die Torah – Eine deutsche Übersetzung«. Die gedruckte, sowie elektronische Ausgabe für die meisten E-Reader, enthält einen ausführlichen Kommentar. Dieser erklärt Begriffe oder etwa das »Auge für Auge«-Prinzip, den Turmbau zu Babel. Zudem erlaubt der Kommentar einen Blick in den Torahkommentar von Raschi.
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