1. Buch Moscheh: Bereschit
Noach
Lech Lechah
Wajera
Chaje Sarah
Toldot
Wajeze
WaJischlach
WaJeschew
Miketz
WaJigasch
WaJechi
2. Buch Moscheh: Schemot
Wa‘era
Bo
Beschallach
Jitro
Mischpatim
Trumah
Tetzawe
Ki Tissa
WaJakhel
Pekude
3. Buch Moscheh: WaJikra Tzaw Schemini Tazria Metzora Acharei Mot Kedoschim Emor Behar Bechukotaj
4. Buch Moscheh: BaMidbar Nasso Beha‘alotcha Schlach Lecha Korach Chukat Balak Pinchas Matot Mase
5. Buch Moscheh: Dewarim Wa‘etchanan Ekew Re‘eh Schoftim Ki Tetze Ki Tawo Nitzawim Wa‘Jelech Ha‘asinu Wezot habrachah
Paraschah Schlach Lecha
Kapitel 13
1.Und HaSchem redete zu Moscheh:
2.Schicke Männer aus, dass sie auskundschaften das Land Kenaan, das ich den Kindern Jisrael gebe, je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr ausschicken, lauter Fürsten unter ihnen.
kundschafter
3.Und Moscheh schickte sie aus von der Wüste Paran auf Befehl von HaSchem, lauter Männer, Häupter der Kinder Jisrael waren sie.
4.Und das sind ihre Namen. Für den Stamm Reuben, Schammua, Sohn Sakkur.
5.Für den Stamm Schimeon, Schafat, Sohn Chori.
6.Für den Stamm Jehudah, Kaleb, Sohn Jefunneh.
7.Für den Stamm Jisachar, Jigal, Sohn Josef.
8.Für den Stamm Efrajim, Hoschea, Sohn Nun.
9.Für den Stamm Binjamin, Palti, Sohn Rafu.
10.Für den Stamm Sebulun, Gaddi’el, Sohn Sodi.
11.Für den Stamm Josef, für den Stamm Menascheh, Gaddi, Sohn Sussi.
12.Für den Stamm Dan, Ammi’el, Sohn Gemalli.
13.Für den Stamm Ascher, Setur, Sohn Michael.
14.Für den Stamm Naftali, Nachbi, Sohn Wafsi.
15.Für den Stamm Gad, Ge’uel, Sohn Machi.
16.Das sind die Namen der Männer, die Moscheh aussandte, auszukundschaften das Land, und Moscheh nannte Hoschea, den Sohn Nun, Jehoschua. 17.Als Moscheh sie ausschickte, auszukundschaften das Land Kenaan, sprach er zu ihnen: Zieht hier hinauf gegen Mittag und besteiget das Gebirge. 18.Und schaut das Land an, wie es ist, und das Volk, das darin wohnt, ob es stark ist oder schwach, ob dessen wenig oder viel ist. 19.Und wie das Land, in dem es wohnt, ob es gut oder schlecht ist, und wie die Städte, in denen es wohnt, ob in Horden oder in Festen? 20.Und wie das Erdreich, ob es fett ist oder mager, ob Bäume darin sind, oder nicht. Und fasset ein Herz und nehmt von den Früchten des Landes.– Es war aber die Zeit des Reifens der Trauben. 21.Und sie zogen hinauf und kundschafteten das Land aus, von der Wüste Zin bis gen Rechob, wo man gen Chamat geht. 22.Und sie zogen hinauf Richtung Süden und er kam bis Chebron und dort waren Achiman, Scheschai und Talmai, Kinder des Enak, und Chebron war sieben Jahre vor Zoan in Mizrajim erbaut worden. 23.Und sie kamen zum Tale Eschkol, und schnitten von dort ab eine Rebe mit einer Weintraube, und trugen sie zu zweien auf einer Bahre, und (nahmen) von den Granatäpfeln und von den Feigen. 24.Diesen Ort nannte man: Tal Eschkol, der Traube wegen, welche dort die Kinder Jisrael abgeschnitten. 25.Und sie kehrten zurück von der Erkundung des Landes nach Verlauf von vierzig Tagen. 26.Und gingen und kamen zu Moscheh und zu Aharon und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Jisrael in die Wüste Paran nach Kadesch, und brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Antwort und zeigten ihnen die Frucht des Landes. 27.Und erzählten ihm und sprachen:
Wir sind in das Land gekommen, wohin du uns geschickt, und wahrlich, es fließt von Milch und Honig, und das ist seine Frucht. 28.Nur dass das Volk stark ist, das in dem Land wohnt, und die Städte sehr fest und groß, und auch die Kinder des Enak haben wir dort gesehen. 29.Amalek wohnt im mittäglichen Land, und der Chittiter und Jebusiter und Emoriter wohnen auf dem Gebirge, und der Kenaaniter wohnt am Meere und an der Seite des Jarden. 30.Und Kaleb beschwichtigte das Volk gegen Moscheh und sprach:
Wohl werden wir hinaufziehen und es in Besitz nehmen, denn wir können es überwältigen. 31.Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir können nicht gegen das Volk ziehen, denn es ist uns zu stark. 32.Und sie brachten aus ein übles Gerücht von dem Land, das sie ausgekundschaftet, unter die Kinder Jisrael und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner verzehrt, und alle Leute, die wir darin gesehen, sind von großer Länge. 33.Und dort haben wir Riesen gesehen – die Söhne des Enak sind von den Riesen – und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und so waren wir auch in ihren Augen.
Kapitel 14
1.Da schrie die ganze Gemeinde laut auf, und das Volk weinte in derselben Nacht. 2.Und alle Kinder Jisrael murrten gegen Moscheh und gegen Aharon, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Wären wir doch gestorben im Land Mizrajim, oder würden wir doch in dieser Wüste sterben! 3.Und warum bringt uns HaSchem in jenes Land, dass wir durch das Schwert fallen, unsere Frauen und Kinder zur Beute werden? Ist es nicht besser für uns, nach Mizrajim zurückzukehren?
4.Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Oberhaupt setzen und nach Mizrajim zurückkehren.
5.Da fielen Moscheh und Aharon auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Jisrael.
6.Und Jehoschua, Sohn Nun, und Kaleb, Sohn Jefunneh, von denen, die das Land ausgekundschaftet, zerrissen ihre Kleider.
7.Und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Jisrael: Das Land, das wir durchzogen haben, es auszukundschaften, das Land ist gar sehr gut.
8.Wenn HaSchem an uns Gefallen hat, so wird er uns in dieses Land bringen und wird es uns geben, ein Land, welches von Milch und Honig fließt. 9.Fallt nur nicht von HaSchem ab, so habt ihr das Volk des Landes nicht zu fürchten, denn unser Brot sind sie; gewichen ist ihr Schatten von ihnen und mit uns ist HaSchem; fürchtet sie nicht. 10.Und die ganze Gemeinde sprach, dass man sie steinige. Da erschien die Herrlichkeit von HaSchem im Zelt der Zusammenkunft allen Kindern Jisrael. 11.Und HaSchem sprach zu Moscheh: Wie lange noch soll mich dieses Volk verwerfen und wie lange noch wollen sie nicht an mich glauben bei allen Zeichen, die ich getan in seiner Mitte?
12.Ich will es schlagen mit der Pest und es austilgen, und will dich machen zu einem Volk, größer und mächtiger als es.
13.Und Moscheh sprach zu HaSchem: Hören (es) aber die Mizrajim, denn aus ihrer Mitte hast du mit deiner Kraft dieses Volk herausgeführt; 14.Und man wird es den Bewohnern dieses Landes erzählen, und sie hören, dass du, HaSchem, in der Mitte dieses Volkes bist; dem du, HaSchem, Auge in Auge sichtbar warst und deine Wolke weilte über ihnen, und in einer Wolkensäule zogst du vor ihnen her des Tages und in einer Feuersäule nachts; 15.Wenn du dieses Volk tötest wie einen Mann, so werden die Völker, die deinen Ruf hören, also sprechen:
16.Aus Unvermögen, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen versprochen hat, hat sie HaSchem geschlachtet in der Wüste.
17.Und nun möge sich groß erweisen die Kraft des Herrn, so wie du geredet und gesprochen:
18.HaSchem ist langmütig und reich an Huld, vergebend Schuld und Missetat, doch straflos hingehen lässt er nicht, er ahndet die Schuld der Väter an den Kindern, in der dritten und vierten Generation.
19.Vergib doch die Schuld dieses Volkes nach der Größe deiner Huld, und wie du verziehen hast diesem Volk von Mizrajim aus bis hierher.
20.Da sprach HaSchem: Ich vergebe nach deinem Worte. 21.Fürwahr aber, so wahr ich lebe und der Herrlichkeit von HaSchem voll ist die ganze Erde:
22.Dass all die Männer, die meine Herrlichkeit gesehen und meine Zeichen, die ich getan in Mizrajim und in der Wüste, und mich schon zehnmal versuchten und doch nicht hörten auf meine Stimme, 23.dass sie nicht das Land sehen, das ich ihren Vätern geschworen! Ja alle, die mich verworfen, sollen es nicht sehen.
24.Aber mein Knecht Kaleb, zum Lohne dafür, dass ein anderer Geist in ihm und er ganz nach meinem Sinn war, den will ich in das Land bringen, in welches er gegangen ist, und sein Same soll es besitzen.
25.Und der Amalekiter und der Kenaaniter wohnen im Tale; morgen wendet euch und brechet auf nach der Wüste auf dem Weg zum Schilfmeer.
26.Und HaSchem redete zu Moscheh und zu Aharon:
27.Wie lange (friste ich) dieser bösen Gemeinde, die gegen mich murrt? Das Murren der Kinder Jisrael, das sie gegen mich erheben, habe ich gehört. 28.Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe! ist der Ausspruch von HaSchem, wenn ich nicht, so wie ihr geredet habt vor meinen Ohren, euch tue. 29.In dieser Wüste sollen eure Leiber fallen und all eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, vom zwanzigsten Jahre und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 30.Wenn ihr in das Land kommt, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand aufgehoben habe! Außer Kaleb, Sohn Jefunneh, und Jehoschua, Sohn Nun. 31.Und eure Kinder, von denen ihr gesagt: Sie werden zur Beute werden, diese werde ich hinbringen und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verworfen habt. 32.Aber eure Leiber sollen in dieser Wüste fallen.
33.Und eure Söhne sollen umherziehen in der Wüste vierzig Jahre und euren Abfall tragen, bis eure Leiber dahin sind in der Wüste. 34.Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet, vierzig Tage, je ein Tag auf ein Jahr, sollt ihr eure Schuld büßen vierzig Jahre, und ihr sollt meine Abwendung erfahren. 35.Ich, HaSchem, habe also geredet: Wenn ich nicht das tue dieser bösen ganzen Gemeinde, die sich zusammengerottet gegen mich! In dieser Wüste sollen sie umkommen und hier sollen sie sterben. 36.Und die Männer, die Moscheh ausgeschickt hatte, das Land auszukundschaften, und die zurückkehrten, und gegen ihn die ganze Gemeinde zum Murren aufregten, indem sie ein übles Gerücht von dem Land ausbrachten, 37.diese Männer, die das üble Gerücht von dem Land ausgebracht, starben durch eine Plage für HaSchem. 38.Aber Jehoschua, Sohn Nun, und Kaleb, Sohn Jefunneh, blieben am Leben von jenen Männern, die gegangen waren, das Land auszukundschaften. 39.Und Moscheh redete diese Worte zu allen Kindern Jisrael, da trauerte das Volk sehr. 40.Und sie machten sich auf am Morgen, dass sie den Gipfel des Berges erstiegen, und sprachen: Hier sind wir, dass wir hinaufziehen an den Ort, von dem HaSchem gesprochen; denn wir haben gesündigt. 41.Und Moscheh sprach: Warum doch wollt ihr übertreten den Befehl von HaSchem? Es wird doch nicht gelingen! 42.Zieht nicht hinauf, denn HaSchem ist nicht in eurer Mitte, dass ihr nicht geschlagen werdet von euren Feinden.
43.Denn der Amalekiter und der Kenaaniter sind dort vor euch, und ihr werdet durch das Schwert fallen; denn da ihr nun zurückgewichen seid von HaSchem, wird auch HaSchem nicht mit euch sein.
44.Doch sie trotzten, hinaufzusteigen den Gipfel des Berges; aber die Bundeslade von HaSchem und Moscheh wichen nicht aus des Lagers Mitte. 45.Da kamen der Amalekiter und der Kenaaniter herab, die auf demselben Berge wohnten, und schlugen und zersprengten sie bis gen Chormah.
Kapitel 15
1.Und HaSchem redete zu Moscheh:
2.Sprich zu den Kindern Jisrael und sprich zu ihnen: So ihr in das Land eurer Wohnsitze kommt, das ich euch gebe, 3.Und ihr opfert ein Feueropfer für HaSchem, ein Ganzopfer oder ein Schlachtopfer, vermöge eines ausgesprochenen Gelübdes, oder als freiwillige Gabe, oder an euren Festen, um für HaSchem einen Wohlgeruch zu bereiten, vom Rinde oder vom Kleinvieh,
4.So bringe, der sein Opfer für HaSchem darbringt, als Speiseopfer ein Zehntel Grieß eingerührt mit einem Viertel Hin Öl.
5.Und Wein zur Spende opfere ein Viertel Hin zum Ganzopfer, oder zum Mahlopfer, für ein Schaf. 6.Zu einem Widder aber opfere (als) Speiseopfer zwei Zehntel Grieß, eingerührt mit einem Drittel Hin Öl. 7.Und Wein zur Spende ein Drittel Hin bringe dar zum Wohlgeruch für HaSchem. 8.Und so du opferst ein junges Rind als Ganzopfer oder als Schlachtopfer, vermöge ausgesprochenen Gelübdes, oder als Mahlopfer für HaSchem, 9.So bringe er neben dem jungen Rind dar als Speiseopfer drei Zehntel Grieß eingerührt mit einem halben Hin Öl. 10.Und Wein bringe dar zur Spende ein halbes Hin, als Feueropfer zum Wohlgeruch für HaSchem. 11.Also soll getan werden bei einem Stier, oder einem Widder, oder bei einem Lamme von Schafen oder von Ziegen. 12.Nach der Zahl, die ihr opfert, also sollt ihr bei jedem Stück tun nach ihrer Zahl.
13.Jeder Eingeborene opfere diese also, wenn er ein Feueropfer darbringt, zum Wohlgeruch für HaSchem. 14.Und wenn ein Fremdling bei euch weilt, oder der unter euch lebt bei euren Nachkommen, und eine Feuergabe opfert zum Wohlgeruch für HaSchem so wie ihr tut, so tue er. 15.Eine Satzung ist für euch und für den Fremdling, der sich aufhält, eine ewige Satzung bei euren Nachkommen: wie ihr, so ist der Fremdling für HaSchem.
16.Eine Weisung und ein Recht sei für euch und für den Fremdling, der unter euch weilt.
17.Und HaSchem redete zu Moscheh:
18.Sprich zu den Kindern Jisrael und sprich zu ihnen: Wenn ihr kommt in das Land, dahin ich euch bringe,
19.So geschehe, wenn ihr esst vom Brot des Landes, dass ihr einen Teil absondert für HaSchem. 20.Als erstes eurer Backtröge erhebet einen Kuchen zur Hebe, wie die Hebe der Tenne so erhebet diese. 21.Von den ersten eurer Backtröge gebt für HaSchem eine Hebe bei euren allen Nachkommen.
challah
22.Und so ihr es verseht und nicht tut all diese Gebote, die HaSchem zu Moscheh geredet hat,
23.Alles, was HaSchem euch geboten hat durch Moscheh von dem Tage ab, da es HaSchem geboten, und weiter bei euren Nachkommen,
24.So geschehe (also): Wenn vor den Augen der Gemeinde (verborgen) es aus Versehen geschehen ist, so opfere die ganze Gemeinde einen jungen Stier als Ganzopfer zum Wohlgeruch für HaSchem, und das Speiseopfer und die Spende dazu nach Vorschrift, und einen Ziegenbock als Sühnopfer. 25.Und der Priester sühne die ganze Gemeinde der Kinder Jisrael, und es wird ihnen vergeben sein; denn ein Versehen ist es, und sie haben ihr Opfer hineingebracht als Feueropfer für HaSchem, und auch ihr Sühnopfer für HaSchem, wegen ihres Versehens. 26.Und es wird vergeben der ganzen Gemeinde der Kinder Jisrael, und dem Fremdling, der unter ihnen weilt; denn bei dem ganzen Volk (geschah es) aus Versehen.
27.Wenn aber eine Person sündigt aus Versehen, so bringe sie eine einjährige Ziege dar zum Sühnopfer. 28.Und der Priester sühne die Person, welche es versehen, indem sie aus Versehen gefehlt für HaSchem, damit er ihn sühne und ihm vergeben werde.
29.Für den Eingeborenen unter den Kindern Jisrael, wie für den Fremdling, der unter ihnen weilt – Ein Gesetz sei bei euch für den, der aus Versehen etwas tut. 30.Aber die Person, von dem Eingeborenen oder von dem Fremden, die mit erhobener Hand (etwas) tut, die lästert HaSchem; diese Person werde getilgt aus ihrem Volk. 31.Denn das Wort von HaSchem hat er verhöhnt und sein Gebot gebrochen, getilgt werde dieselbe Person; ihre Schuld ruht auf ihr.
32.Als die Kinder Jisrael in der Wüste waren, da fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Tag des Schabbat. 33.Da brachten ihn die, welche ihn Holz auflesend fanden, zu Moscheh und zu Aharon und zu der ganzen Gemeinde. 34.Und sie taten ihn in Gewahrsam, denn es war nicht entschieden, was ihm geschehen sollte.
35.Und HaSchem sprach zu Moscheh:
Des Todes sterbe der Mann, steinigen soll ihn die ganze Gemeinde außer dem Lager.
36.Da führte ihn die ganze Gemeinde hinaus vor das Lager, und sie steinigten ihn, dass er starb, so wie HaSchem Moscheh geboten.
37.Und HaSchem sprach zu Moscheh:
38.Sprich zu den Kindern Jisrael und sprich zu ihnen, dass sie sich Tzitzit machen an die Zipfel ihrer Kleider bei allen Nachkommen, und sollen an die Tzitzit des Zipfels eine himmelblaue Schnur ansetzen. 39.Und das sei euch zu Tzitzit, dass wenn ihr sie ansehet, ihr euch erinnert aller Gebote von HaSchem und ihr sie tut, und ihr nicht umherspäht nach eurem Herzen und nach euren Augen, denen ihr nachbuhlt; 40.damit ihr euch erinnert all meiner Gebote und sie tut, dass ihr heilig seid eurem Gott.
tzitzit
41.Ich bin HaSchem, euer Gott, der ich euch herausgeführt habe aus dem Land Mizrajim, euch ein Gott zu sein; Ich HaSchem, euer Gott.
Diese Übersetzung der Torah stammt aus »Die Torah – Eine deutsche Übersetzung«. Die gedruckte, sowie elektronische Ausgabe für die meisten E-Reader, enthält einen ausführlichen Kommentar. Dieser erklärt Begriffe oder etwa das »Auge für Auge«-Prinzip, den Turmbau zu Babel. Zudem erlaubt der Kommentar einen Blick in den Torahkommentar von Raschi.
Weitere Informationen dazu gibt es hier.
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